Bald gemeinsam in Barcelona? Erling Haaland soll Nachfolger von Robert Lewandowski werden. Foto: Alex Caparros/Getty Images
Wie „fichajes.net“ berichtet, ist Erling Haaland das Hauptziel von Präsident Joan Laporta, auch Sportchef Deco soll den Norweger als klaren Ersatz für Lewandowski deklariert haben. Mit gerade einmal 24 Jahren steht der 1,95 Meter große Stürmer bei über 200 Toren im Profibereich. Trotzdem ist Manchester City-Trainer Pep Guardiola bereit den Top-Star abzugeben. Sollte Haaland nicht zu 100 Prozent mit dem Kopf bei den Skyblues sein, wäre sie wohl bereit ihn gehen zu lassen.
Was besonders pikant ist: Die Ablösesumme, die für den Norweger aufgerufen wird, soll bereits bekannt sein. Laut „fichajes.net“ werden wohl 100 Millionen Euro für Haaland fällig werden. Ein vergleichsweise humaner Preis, wenn man sich die vergangenen Wechsel auf dem aktuellen Stürmermarkt anschaut. So wechselte allein diesen Sommer Alexander Isak von Newcastle United zu Liverpool und das für 50 Millionen Euro mehr. Nick Woltemade und Hugo Ekitike brachten ihren jeweiligen Vereinen nur minimal weniger Geld ein. Sollte Barcelona diese Deal für „nur“ 100 Millionen Euro durchkriegen wäre es einer der besten Deals der letzten Jahre. Mit 24 Jahren wird der „Brecher mit dem Babyface“, wie er zu seiner Zeit bei Dortmund noch genannt wurde, noch einige Jahre auf Weltklasseniveau haben.
Haaland hat weder eine Ausstiegsklausel, noch einen bald auslaufenden Vertrag. Sollten nur die 100 Millionen gezahlt werden, hätte Barcelona auch gleichzeitig einen Superstar, den sie neben Eigengewächsen, wie Pedri oder Lamine Yamal aufstellen können. Einen elementaren Knackpunkt stellt auch das Abschneiden von Manchester City in der Champions League da. Sollte man sich, erneut wie im Vorjahr, früh aus der Königsklasse verabschieden, wäre ein Abgang nur wahrscheinlicher. Sollte sich die Möglichkeit ergeben, Haaland nach Barcelona zu locken, werden Deco, Flick und Laporta viel dafür tun.
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