Premier League

Kriegt auch dieser Topklub die Meister-Flatter?

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Der 32. Premier-League-Spieltag begann am Freitagabend mit einem Paukenschlag. FC Arsenal gegen die „Saints“ vom FC Southampton 3:3 (1:2). Vor dem Liga-Hit gegen Manchester City am kommenden Mittwoch hat Arsenal scheinbar die große Meister-Flatter. Das Portal Fussballdaten.de hat die Zahlen.

Das hat es in der Premier League noch nie gegeben. Mit den „Saints“ vom FC Southampton reiste seit 1992 erstmals ein Tabellenletzter zum Spitzenreiter, um dann 3 Tore zu erzielen.

  • So geschehen am vergangenen Freitag im Emirates Stadium. Der FC Arsenal musste dabei nach 27 Sekunden das zweitschnellste Tor der laufenden Premier-League-Saison hinnehmen.

Zweitschnellstes Tor

Früher als Carlos Jonas Alcaraz traf in dieser Spielzeit nur Philip Billing vom AFC Bournemouth – ebenfalls gegen die „Gunners“ und nach 10 Sekunden.

Mit der Mannschaft von der Südküste kam ein alter Bekannter ins Emirates Stadium zurück: Theo Walcott. Der inzwischen 33 Jahre alte Halbstürmer, einst als „Wunderknabe“ des englischen Fußballs gefeiert und mit 17 als jüngster englischer Nationalspieler für die WM in Deutschland nominiert, traf zum 0:2 für Southampton.

  • Ein Tor für die Ranglisten, denn nur 3 Spieler trafen im Stadion des FC Arsenal häufiger als Walcott, der von 2006 bis 218 bei den Londonern unter Vertrag stand. 39-mal netzte er im Londoner Norden ein, nur Olivier Giroud (jetzt AC Milan) mit 40, der frühere Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang mit 43 und natürlich „RvP“, Robin van Persie mit 46 Heim-Toren trafen häufiger für den Traditionsklub.

23 Tor-Beteiligungen

Die Gastgeber retteten sich nur dank ihres Ausnahme-Duos Bukayo Sako und Gabriel Martinelli mit 5 Punkten Vorsprung ins Spitzenspiel bei Manchester City. Die „Citizens“ haben allerdings noch ein Spiel in der Hinterhand.

Sako gelang das 3:3 (90.). Damit sind der englische Vize-Europameister von 2021 mit 23 und der Brasilianer mit 20 Tor-Beteiligungen das stärkste Nachwuchs-Duo in der englischen Eliteliga seit Cristiano Ronaldo und „Wild Wayne“ Rooney von Manchester United in der Saison 2006/2007.

„Es ist normal, dass man nach so einem Spiel wie am Samstag frustriert ist“, sagte Arsenals ghanaischer Mittelfeldspieler Thomas Partey (29) der Daily Mail, „wir wissen, dass wir es besser können.“

  • In der Tat. Für Arsenal war es das dritte Remis in Folge – zuvor hatte der Tabellenführer beim FC Liverpool (2:2) und im London-Derby bei West Ham United Punkte im Spitzenkampf liegen lassen.

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