Foto: Michael Steele/Getty Images
Als Florian Wirtz im Sommer von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool wechselte, galt der Transfer als einer der spektakulärsten Deals des vergangenen Transferfensters. Die Reds zahlten stolze 125 Millionen Euro für den deutschen Nationalspieler, der in der Premier League eigentlich den Unterschied ausmachen sollte.
Doch bisher läuft es alles andere als geplant. Wirtz hat bereits 15 Spiele für Liverpool absolviert, dabei jedoch kein Tor erzielt und nur drei Vorlagen geliefert – trotz über 1.000 Einsatzminuten. Diese Statistik bleibt weit hinter den Erwartungen an einen Spieler zurück, der über 100 Millionen Euro gekostet hat. Trainer Arne Slot gibt sich bislang noch geduldig, doch klar ist: Sollte sich Wirtz’ Form nicht deutlich verbessern, droht ihm in Liverpool eine kurze Karriere.
Xabi Alonso ist bekennender Fan von Florian Wirtz. Beide kennen sich bestens aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Bayer Leverkusen, wo der Offensivspieler unter Alonso regelrecht aufblühte. Schon im vergangenen Sommer wollte Alonso seinen ehemaligen Schützling zum Santiago Bernabéu holen – doch die geforderte Ablöse von 125 Millionen Euro war für Real Madrid zu hoch, da andere Prioritäten auf dem Transfermarkt bestanden. Dennoch hat Alonso sein Interesse nie verloren. Sollte Wirtz in Liverpool weiter unter seinen Möglichkeiten bleiben, könnte das beiden Seiten entgegenkommen: Der Marktwert des Spielers würde sinken – und damit würde ein Wechsel nach Madrid deutlich realistischer.
Ein erneutes Wiedersehen zwischen Alonso und Wirtz könnte also in naher Zukunft Realität werden – dieses Mal in weiß statt rot.
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