Die Stadien der WM 2022 in Katar: Im Lusail Iconic Stadium kürten sich Argentinien und Lionel Messi (m.) am 18. Dezember 2022 zum Weltmeister. Foto: Julian Finney/Getty Images
Kylian Mbappé (25) egalisierte in diesem denkwürdigen Spiel den Rekord von Sir Geoff Hurst aus dem Jahr 1966 mit 3 Toren in einem WM-Finale (damals beim 4:2 n. V. gegen Deutschland in Wembley).
Argentinien gewann das torreichste Finale seit Brasilien gegen Schweden 1958 (5:2) schließlich in einem Elfmeterkrimi und die Siegesfeier der „Gauchos“ mit Lionel Messi erinnerte an Mexiko-City 1986 mit Diego Armando Maradona († 2020) auf den Schultern der Mitspieler.
Weitere Spiele in Lusail, die die nie unumstrittene Wüsten-WM prägten, waren Argentinien gegen Saudi-Arabien (1:2 / „Where is Messi?“), Kamerun gegen Brasilien (1:0), sowie das Viertel- und das Halbfinalspiel der „Albiceleste“ aus Argentinien gegen die Niederlande (2:2 n. V. / 4:3 n. E.) und gegen Kroatien (3:0).
Zwei Jahre später, auf den Tag genau, wurde in Lusail wieder Fußball gespielt. Am Mittwochabend traten Real Madrid und Pachuca CF aus Mexiko dort im Interkontinental Cup an, dem Ersatz-Wettbewerb für die 2025 in den USA und mit 32 Teams ausgespielte Klub-WM der FIFA.
Real und der tags zuvor in Doha zum ,,Weltfußballer des Jahres 2024″ gekürte Vinicius Junior setzten sich gegen die Mexikaner souverän mit 3:0 durch.
Dass in Lusail, wie BILD am SONNTAG am 18. Dezember 2022 schrieb, „nie wieder Fußball gespielt wird“, stimmt so nicht.
Im Februar 2024 gewann der WM-Gastgeber Katar in Lusail gegen Jordanien (3:1) den Asien-Cup.
Die Stadien der WM 2022 in Katar – Noch nicht zurückgebaut – wie schon nach WM-Ende 2022 geplant – wurde das berühmte „Stadion 974“ mit seinen charakteristischen Containern. Diese sollen zwar an ein anderes Land verschenkt werden, doch das soll laut Architekt Mark Fenwick „nicht mehr in diesem Jahr passieren“. Als Kandidaten für die Schenkung gelten Uruguay und der Kosovo.
In dem, rein architektonisch gesehen einem Beduinenzelt nachempfundenen Al-Bayt-Stadium in Al-Chor, wo die deutsche Mannschaft im letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica trotz 4:2-Sieg ausschied, wurde der Rückbau von 68.895 auf 32.000 Plätzen bereits vorgenommen.
Auch das Al-Thumama-Stadium in der katarischen Hauptstadt Doha, wo Marokko seine Triumphe gegen Belgien und Portugal (Viertelfinale) feierte, wurde zurückgebaut: Von 44.400 auf 20.000 Plätze.
Das gilt auch für das Education City Stadium in Ar-Rayyan, welches seit 2022 hauptsächlich für Universitätssport genutzt wird.
Im Al-Janoub-Stadium in der katarischen Hafenstadt Al-Wakrah spielt seit 2022 der heimische Erstligist Al-Wakrah.
Gleich drei katarische Klubs zogen in das Ahmat-Bin-Ali-Stadion in Ar-Rayyan, während das schon 1976 erbaute Khalifa International Stadium in Doha weiterhin das Nationalstadion von Katar ist.
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