Please assign a menu to the primary menu location under MENU

WM Katar 2022

Diese Ligen stellen die meisten WM-Spieler

WM-Spieler Ligen

England gegen die USA (0:0) am Freitagabend in Gruppe B in Al-Khor, „Three Lions“ gegen „Yankees“ – das war eine Nullnummer, aber auch ein Schaulaufen der Premier League. Die Liga des Vize-Europameisters von 2021 stellt die meisten WM-Spieler aller 32 Teilnehmer-Länder ab. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf die Kader-Listen.

Diesen Rekord hatte Jude Bellingham (19) von Borussia Dortmund, der jüngste Kapitän in der Geschichte der Bundesliga, schon bei der Nominierung von England-Coach Gareth Southgate (52) sicher.

Bellingham ist der einzige Auslands-Profi im englischen Team – und bricht damit die Premier-League-Phalanx von 2018. Bei der Endrunde vor 4 Jahren in Russland hatte Southgate keinen einzigen, im Ausland spielenden Akteur nominiert.

Englands Gegner USA und die nordamerikanische Major League Soccer (MLS) wissen 27 Spieler bei dieser WM, davon stehen 9 bei „Stars & Stripes“ von US-Nationaltrainer Gregg Berhalter. Der wertvollste ist Mittelstürmer Jesus Ferreira vom FC Dallas. 6 Akteure aus der englischen Premier League, darunter der Ex-Dortmunder Christian Pulisic (FC Chelsea), konnten Berhalter wertvolle Tipps zum Kontrahenten liefern. Die USA zeigte einen beherzten Auftritt gegen fade Engländer.

164 Profis

Die Premier League, die „stärkste Liga der Welt“, stellt auch die meisten Spieler bei der WM in Katar. 164 Spieler verdienen ihr Geld in der Premiership, 25 von ihnen spielen für die „Three Lions“.

Damit liegt die englische Eliteliga klar vor Spaniens „La Liga“, die auf 86 Spieler kommt. 17 davon stehen im WM-Aufgebot von Deutschlands Gruppengegner Spanien.

Dritte Liga unter Europas Top-5-Ligen bei der WM ist tatsächlich die Bundesliga. 80 Spieler der deutschen Fußball-Eliteliga sind dabei, davon gehören 20 zur DFB-Auswahl. 6 Spieler im Team von Bundestrainer Hans-Dieter Flick (57), den alle nur Hansi nennen, spielen in einer ausländischen Liga: Antonio Rüdiger (Real Madrid), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona) und die 4 deutschen Premier-League-Legionäre Ilkay Gündogan („Gunbelievable“), Thilo Kehrer (West Ham), Kai Havertz (FC Chelsea) und Armel Bella-Kotchap (FC Southampton).

Italien ist zwar – wie 2018 – nur WM-Zuschauer, doch die Serie A ist mit 68 Profis, die mitmischen dürfen, immer noch präsenter als Frankreichs Ligue 1. 57 WM-Spieler kommen aus der „Liga der Talente“, darunter sind lediglich 6 aus dem Kader von Weltmeister-Trainer Didier Deschamps (54). Monsieur Le Deschamps baut in Katar auf Superstar Kylian Mbappé (23) von PSG, Steve Mandanda (Stade Rennes), Axel Disasi und Youssouf Fonfana (beide AS Monaco) sowie auf Matteo Guendouzi und Jordan Vertetout (beide Olympique Marseille). Noch weniger Spieler aus der eigenen Liga sind bei den Top-Ländern nur bei Brasilien mit dabei (3 / Weverton, Pedro und Everton Ribeiro).

Zwei Mal 26 aus 26

26 von 26, das ist die Bilanz der beiden Lokalmatadoren Katar und Saudi-Arabien.

Umgekehrt gehört kein einziger Spieler des Senegal einem Verein der heimischen Liga an.

Und die Anderen? Österreich ist zwar nicht qualifiziert und nur 4 Spieler kicken normalerweise in der Admiral Bundesliga, darunter ein RB-Salzburg-Trio mit dem Schweizer Noah Okafor, Serbiens Strahinja Pavlovic und dem Kroaten Luka Susic.

Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>