Weltmeisterschaft

Deutschland gegen Spanien – Die Gruppenszenarien für das „All-in“-Spiel

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Deutschland droht bei der WM 2022 das Aus in der Gruppenphase. Nach dem 1:0-Sieg Costa Ricas gegen Japan am Sonntagvormittag hat sich die Ausgangslage der deutschen Nationalmannschaft jedoch vorerst entspannt. Selbst bei einer Niederlage gegen Spanien am Sonntagabend ist der Einzug ins Achtelfinale noch möglich. Die möglichen Szenarien in der Gruppe E im Überblick.

Zahlenspielchen: So steht es um die DFB-Elf

Wenn Deutschland gegen Spanien gewinnt, …

  • wäre der Einzug ins Achtelfinale mit einem Sieg gegen Costa Rica fix.
  • aber gegen Costa Rica verliert, steht das Gruppenaus.

Spielt Deutschland gegen Spanien unentschieden, …

  • wäre die Mannschaft von Bundestrainer Flick vorerst Gruppenletzter.
  • ist ein Sieg gegen Costa Rica Pflicht, um noch Chancen auf das Achtelfinale zu bewahren.
  • ist das Gruppenaus besiegelt, wenn Japan gegen Spanien gewinnt.

Verliert Deutschland gegen Spanien, …

  • steht die DFB-Elf vor dem letzten Gruppenspiel mit null Punkten da.
  • kann die Mannschaft mit einem Sieg gegen Costa Rica noch das Achtelfinale erreichen – falls Spanien gewinnt. Dann entschiedet die Tordifferenz.
  • wäre man bei einem Sieg Japans gegen Spanien eliminiert.

Flick fordert „All-in“-Mentalität

„Es geht darum, da zu sein und die beste Performance zu zeigen“, sagte Bundestrainer Hansi Flick am Samstag vor dem Spiel gegen Spanien. Nach der enttäuschenden 1:2-Auftaktpleite gegen Japan forderte er einen entscheidenden Leistungskick. Flick kennt die Konstellationen, die für das WM-Achtelfinale wichtig sind.

Die Partie gegen den Weltmeister von 2010 ist zwar kein „Alles oder nichts“-Spiel mehr, verlangt aber die vor Turnierstart vom 57-Jährigen geforderte „All-in“-Mentalität. Die Entscheidungen in der Gruppe E fallen erst am letzten Gruppenspieltag am Donnerstag. Deutschland spielt am 1. Dezember gegen Costa Rica, während Spanien zeitgleich auf Japan trifft.

Deutschland auf zwei Positionen verändert

Bis auf Torwart Manuel Neuer und Abwehrchef Antonio Rüdiger waren vor dem Spiel gegen Spanien alle Positionen offen. Auch ist unklar, ob Leroy Sané nach seiner Knieverletzung bereit für Einsatzminuten ist. Der Offensivspieler konnte das Abschlusstraining immerhin absolvieren. Generell wurden für die Partie am Sonntagabend nur wenige personelle und taktische Änderungen erwartet.

Trainer Flick nimmt im Vergleich zum Japan-Spiel zwei Änderungen vor. Leon Goretzka und Thilo Kehrer beginnen für Kai Havertz und Nico Schlotterbeck. Das System mit Viererkette bleibt wie gegen Japan bestehen. Niklas Süle bekommt im Abwehrverbund eine neue Rolle – der Dortmunder rückt von der Position des Rechtsverteidigers ins Zentrum. Leon Goretzka spielt neben Joshua Kimmich auf der Doppelsechs. İlkay Gündoğan dürfte auf der Zehner-Position starten, die er auch bei seinem Klub Manchester City innehat.

So startet Deutschland gegen Spanien: Neuer – Kehrer, Süle, Rüdiger, Raum – Kimmich, Goretzka – Gnabry, Gündogan, Musiala – Müller

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