Weltmeisterschaft

Torwart-Idol Peter Rufai tot – Was war sein Rekord?

Werbung

Ein trauriger Tag für den Weltfußball, dieser 3. Juli 2025 – Erst schockte die Nachricht vom Tod von Diogo Jota (28) vom englischen Meister FC Liverpool die Fußball-Welt, ehe am Abend auch die Meldung kam, dass Nigerias legendärer Torhüter Peter Rufai tot ist. Er starb im Alter von 61 Jahren nach langer Krankheit. Fussballdaten.de verneigt sich vor der Lebensleistung des Keepers und berichtet über den Rekord und statistische Besonderheiten in der Karriere des Peter Rufai.

Peter Rufai ist tot. Das bestätigte die Regierung im Bezirk der nigerianischen Hauptstadt Lagos, der Geburtsstadt von Rufai.

In den letzten Jahren hatte sich Rufai, der ab 1987 in Europa und unter anderem für SC Lokeren, Deportivo La Coruna und Go Ahead Eagles Deventer spielte, krankheitsbedingt aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

„Wir wussten nicht, dass er krank ist, wir sind geschockt“, zitierte das Portal pmnewsnigeria.com am Donnerstag den Fußballverband des Landes, für den Rufai insgesamt 65 Länderspiele bestritt.

  • In diesen Spielen hielt Rufai zwölf Mal die Null, davon in neun Einsätzen beim Afrika-Cup und bei der Weltmeisterschaft.
  • Nur Vincent Enyeama bestritt als Torhüter mehr Länderspiele (101) für die „Super Eagles“ als Rufai, der am 9. Juli 1983 unter der Regie von Trainer Festus Onigbinde sein Debüt gab.

Peter Rufai tot – Wann erzielte der legendäre Keeper ein Elfmeter-Tor?

Am 24. Juli 1993 gelang ihm in Lagos im WM-Qualifikationsspiel gegen Äthiopien (6:0) ein Tor per Elfmeter.

  • Rufai nahm mit Nigeria an zwei Weltmeisterschaften (1994 und 1998) und an zwei Afrika-Cup-Turnieren teil.
  • Bei den WM-Endrunden 1994 in den USA und 1998 in Frankreich erreichten die „Super Eagles“ mit Rufai zwischen den Pfosten jeweils das Achtelfinale.

Welchen Rekord hält Peter Rufai?

  • Mit acht Weltmeisterschaftsspielen ist Rufai zusammen mit Enyeama der am häufigsten eingesetzte Torhüter der Nigerianer bei einer WM-Endrunde.

Er gehörte der goldenen Generation nigerianischer Fußballstars an, die sich mit diesem Erfolg am 10. April 1994 in Tunis (2:1 im Finale gegen Sambia) weltweit in den Fokus spielten, darunter Daniel Amokachi, Victor Ikpeba, Sunday Oliseh, Frankfurt-Idol Augustine „Jay-Jay“ Okocha, Finidi George und der 2012 mit nur 48 Jahren verstorbene Rashimi Yekini.

„Dein Vermächtnis lebt zwischen den Pfosten weiter“, hieß es auf der X-Seite der Super Eagles, „ruhe in Frieden, Peter Rufai.“

Werbung

Ältere Artikel

DFB-Team: Schade nachnominiert – Woltemade am Abend erwartet

Nick Woltemade wird mit leichter Verspätung am Dienstagabend bei der deutschen Nationalmannschaft stoßen. Neben ihm…

7. Oktober 2025

Keine Nachnominierung geplant: U21 muss auf Gruda verzichten

Die deutsche U21-Nationalmannschaft muss für die kommenden Spiele auf Brajan Gruda verzichten. Der Offensivspieler reiste…

7. Oktober 2025

Verhandlungen gescheitert: Terzić sagt AS Monaco ab

Trainer Adi Hütter steht bei der AS Monaco kurz vor dem Aus. Ein gehandelter Nachfolger…

7. Oktober 2025

Im Hoch nach Rummenigge-Spruch: Nick Woltemade wie einst Shearer

Die Zahlen, die Nationalstürmer Nick Woltemade (23) bei Newcastle United abliefert, sind Top. Nach dem…

7. Oktober 2025

Eintracht Frankfurt legt Preis für Uzun fest

Can Uzun gilt als eines der größten Talente in der Bundesliga. Für den Fall, dass…

7. Oktober 2025

Dieser Trainer will Kompany-Nachfolger beim FC Bayern werden

Für den FC Bayern und Vincent Kompany könnte es derzeit kaum besser laufen. Mit sechs…

7. Oktober 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.