Argentinien gegen Saudi-Arabien 1:2 - und wieder zieht Lionel Messi geschlagen von dannen. Foto: ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images.
WM-Auftakt-Blamage. Wieder mal. Argentinien verlor am Dienstagmittag in Lusail mit 1:2 (1:0) gegen Saudi-Arabien in Gruppe C. Die „Albiceleste“ – hinter dem Erzrivalen Brasilien der Top-Favorit der „Bookies“ auf den Titel – setzte damit eine unrühmliche Serie fort.
Die saudischen Fans im Lusail Iconic Stadium, wo am 18. Dezember 2022 auch das Finale stattfindet, schwenkten ihre grünen Trikots schon eine Viertelstunde vor dem Abpfiff. Sie imitierten damit den traditionellen Jubel des Gegners aus Argentinien. Sie sollten sich nicht zu früh freuen.
Die Argentinier und ihre ersten Spiele bei einer Weltmeisterschaft – da gehören Pleiten praktisch zum Programm. Bei ihrem ersten Auftritt in Katar machte die argentinische Mannschaft wieder einmal Bekanntschaft mit einem unerschrockenen Außenseiter – und kassierte erstmals seit fast 50 Jahren wieder 2 Gegentore in ihrem Eröffnungsspiel – 1974 in Deutschland verlor man 2:3 gegen Polen in Stuttgart.
Enttäuschend auch die WM-Premiere von Argentiniens Fußball-Idol Diego Armando Maradona († 2020) bei der Endrunde 1982 in Spanien – 0:1 gegen Belgien in Barcelona. 1990 dann eine epochale Blamage für die „Gauchos“: 0:1 gegen Kamerun in Mailand durch ein Tor von Francois Omam-Biyik.
2018 gab es in Moskau zum Start nur ein 1:1 gegen Island, wobei Lionel Messi einen Elfmeter verschoss.
Nun rumpelte Argentinien gegen Saudi-Arabien wieder ins Turnier. Auch, weil 3 Tore des zweimaligen Weltmeisters, davon 2 durch Lautaro Martinez, nach VAR-Entscheidung nicht anerkannt wurden.
Die Saudis, 2018 von Russland im Eröffnungsspiel mit 0:5 verprügelt, und noch nie Sieger in ihrem ersten WM-Spiel, verdienten sich den Sieg gegen den haushohen Favoriten.
„Selbstverständlich schaue ich vor dieser WM ganz besonders auf die Zahlen (…)“, schrieb WM-Rekord-Spieler und Weltmeister Lothar Herbert Matthäus (61 / 23 WM-Spiele) in einer SPORT BILD-Kolumne (aktuelle Ausgabe), „für mich heißt das: Wenn Messi (19 WM-Spiele seit 2006, d. Red.) in Katar das Halbfinale erreicht – und damit sicher ein 7. Spiel im Finale oder im Spiel um Platz drei -, dann hat er mich überholt.“
Diese Rechnung ist nach dem Argentinien-Auftakt gewagt…
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