Souverän vom Punkt: Kroatiens Superstar Luka Modric (m.) trifft am 9. Dezember 2022 in Al-Rayyan gegen Brasilien im Elfmeterschießen und dufte am Ende mit den ,,Feurigen" wieder jubeln. Foto: Michael Steele/Getty Images.
Aus der Reihe „Der Kroatien-Krimi“! Brasiliens Traum vom 6. WM-Titel bei der Wüsten-WM erfüllte sich nicht. Neymar (30) und die „Selecao“ scheiterten am frühen Freitagabend in Al-Rayyan mit 2:4 nach Elfmeterschießen (1:1 n. V.) – zum 4. Mal seit 2006 im Viertelfinale.
Das Education City Stadium südwestlich von Doha wurde erneut zum Schauplatz eines denkwürdigen Spiels bei der Katar-WM.
Hier hatten Deutschland und Spanien jeweils mit 1:2 gegen Japan verloren, hier hatten Marokkos „Atlas-Löwen“ die Spanier im Elfmeterkrimi in die Knie gezwungen (Achtelfinale).
Nun verabschiedeten Vize-Weltmeister Kroatien und Superstar Luka Modric dem Top-Favoriten Brasilien. Die Rekordmarke, die der brasilianische Fußball-Popstar Neymar in der 105. Minute mit dem 1:0 setzte, verkam zur Fußnote.
Mit seinem 77. Länderspiel-Tor holte Neymar Brasiliens Fußballkönig „O Rei“, Pelé (82), ein. Ob er darüber in den historischen Momenten nach dem Spiel nachgedacht hat, wird sein Geheimnis bleiben.
Brasilien konnte die Rekord-Anzahl von 15 Viertelfinal-Teilnahmen bei einer WM-Endrunde nicht vergolden.
Die „schwarze Serie“ gegen europäische Mannschaften konnten die Brasilianer auch in Katar nicht beenden. Seit dem WM-Finale am 30. Juni 2002 gegen Deutschland in Yokohama gelang ihnen in einem Knockout-Spiel bei einer Weltmeisterschaft kein Sieg mehr gegen ein Team aus Europa.
Nun also Kroatien. „Wir sind ein kleines Land. Wir stehen jetzt zum zweiten Mal in Folge im Halbfinale, vielleicht reicht es dieses Mal bis zum Ende“, freute sich der Ex-Bundesligaprofi und heutige Co-Trainer von Kroatien, Ivica Olic (HSV, FC Bayern, Wolfsburg) nach dem Spiel.
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