Foto: Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images
Vor der Länderspielpause zeigte der 1. FC Nürnberg die bis dato beste Saisonleistung. Der Auftritt gegen Heidenheim hatte nur einen Makel – das 2:2-Unentschieden fühlte sich letztlich wie eine Niederlage an. Auch der in der Vergangenheit oft so famose Christian Mathenia konnte zumindest beim ersten Gegentreffer nicht von jeglicher Schuld freigesprochen werden. Es war nicht die erste unglückliche Aktion des Schlussmanns in den vergangenen Wochen. Vor dem Duell gegen seinen Ex-Klub kündigt der 27-Jährige nun eine Leistungssteigerung an.
In der abgelaufenen Spielzeit war Mathenia noch einer der rar gesäten Lichtblicke beim FCN. Seine teils außergewöhnlichen Paraden verdienten ihm zurecht den Preis des „Cluberer der Saison“, der jährlich von den Fans ausgezeichnet wird. Eine Schwächephase des Leistungsträgers war in Nürnberg bislang ein Fremdwort und doch häufen sich in letzter Zeit zumindest unglückliche Aktionen des Torhüters.
Einer zu Beginn erneut ausgezeichneten Leistung in Dresden, folgten schwache Auftritte gegen den HSV und in Sandhausen. In beiden Partien ging der Club leer aus, blieb allerdings auch kollektiv jeweils weit unter seinen Möglichkeiten. Der 1:0-Erfolg gegen Osnabrück sollte schließlich endgültig die Wende einleiten. Doch nur knapp eine Woche später musste erneut über den Torhüter gesprochen werden. Einen eher unplatzierten Distanzschuss von Niklas Dorsch musste Mathenia passieren lassen. Der Club gab anschließend nicht nur die Kontrolle über die Partie, sondern auch bereits drei sicher geglaubte Zähler aus der Hand.
Ein Zustand, der sich laut dem Torhüter nicht wiederholen wird. „Das ist eine Phase, in der nicht alles glatt läuft, aber jetzt auch nicht alles schlecht ist“, sagte der Schlussmann gegenüber „nordbayern.de“. Wichtig sei es vor allem, aus einer derartigen Phase „gestärkt herauszukommen“.
Am besten bereits am morgigen Sonntag, wenn der FCN in Darmstadt gastiert. Mit den Lilien gelang Mathenia 2015 der Aufstieg in die Bundesliga. Auch abgesehen von fußballerischen Erfolgen denkt der 27-Jährige gerne an seine Tage beim Traditionsverein zurück. „Es war einfach eine unglaublich schöne Zeit, an die ich mich gerne erinnere, auch außerhalb des Fußballs hat man dort seine Freunde gefunden“, schwärmt der Nürnberger. Für Sentimentalitäten hat der Club allerdings morgen keinerlei Raum. „Nichtsdestotrotz wollen wir am Sonntag drei Punkte holen.“
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