Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Nach der ordentlichen 1:5-Klatsche des 1.FC Nürnberg gegen Arminia Bielefeld (10.11.19) wirkt das 0:0 im Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth (24.11.19) wie Balsam für die geschundene Seele. Gleichzeitig war es auch das Debüt des neuen Trainers Jens Keller. Dieser bekam auch prompt lobende Worte von FCN-Verteidiger Lukas Mühl.
Statt um den Wiederaufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga mitzuspielen, findet sich der 1.FC Nürnberg aktuell im Tabellenkeller der zweiten Spielkasse wieder. Und so schnell wird es da auch erst mal nicht herausgehen. Auf den Relegationsplatz zur dritten Liga hat man gar nur zwei(!) Punkte Vorsprung. Statt Aufstiegskampf, geht die Abstiegsangst in Nürnberg um.
Doch mit Jens Keller ist nun ein neuer Mann an der Seitenlinie der Franken. Er soll die Mannschaft zu alter Stärke führen und den FCN aus dem Keller herausführen. Für einen Sensationsflug an die oberen Regionen dürfte es auch unter Keller im besten Falle nicht mehr reichen. Doch damit beschäftigt sich in Nürnberg auch keiner mehr.
Für seine ersten Tätigkeiten aber erhält Ex-Schalke-Trainer Jens Keller aber großes Lob. Zumindest von Verteidiger Lukas Mühl. Der 22-Jährige durfte gegen Fürth mal wieder über 90 Minuten spielen. „Ich fühle mich wohl, wenn ich einen klaren Plan habe und alle Elf wissen, was zu tun ist. Das war in der Vergangenheit nicht so deutlich“, findet er lobende Worte gegenüber der „BILD“ für den neuen Trainer. Zwischen den Zeilen liegt hier auch ein kleiner Seitenhieb an Ex-Coach Damir Canadi.
Unter dem Österreicher war Mühl nicht unumstritten. Deshalb dürfte der Trainer-Wechsel eher positiv für den Innenverteidiger sein. Der leicht positive Trend muss sich natürlich noch bestätigen. Gegen Fürth wagte man sich 18-mal in direkte Zweikämpfe (gegen Bielefeld nur 14), für Mühl ein Pluspunkt: „Wir wollen wirklich in die Balleroberung“.
Doch prozentual scheiterte man öfter in seinen Tacklings als noch bei der Klatsche zu Hause gegen die Arminia. So ganz perfekt ist man also noch nicht in der Balleroberung. Doch der erste Schritt ist getan. Gegen den kommenden Gegner Wehen Wiesbaden (letzter Tabellenplatz) muss man dringend Punkten, um sich etwas Luft im Abstiegskampf zu beschaffen.
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