Foto: Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images
Durch den enorm wichtigen Sieg über Sandhausen verließ der 1. FC Nürnberg die Abstiegsränge. Gegen den SVS fiel vor allem die veränderte Taktik auf, mit der der FCN endlich in ruhigeres Fahrwasser kommen soll. Mit der eher defensiveren Spielweise könnte dem Team von Jens Keller beim VfL Osnabrück der nächste Dreier gelingen.
Mit dem 2:0-Sieg gegen Sandhausen gelang dem Club die passende Antwort auf den desolaten Auftritt in Hamburg (1:4). Die Franken präsentierten sich vor heimischer Kulisse insbesondere defensiv geordnet, sodass der SVS offensiv kaum gefährlich in Erscheinung trat. Im Angriff setzte die Mannschaft von Jens Keller auf ein schnelles Umschaltspiel, das Sandhausen vor einige Probleme stellte und dem Altmeister den nächsten Saisonsieg bescherte. Mittelfeldstratege Johannes Geis erklärte die veränderte Herangehensweise gegenüber BILD: „In der zweiten Liga ist es einfach schwer mit vielen Ballstafetten. In der jetzigen Situation ist das von uns auch nicht zu erwarten“, sagte der 26-Jährige. „Zu erwarten ist aber, dass wir schnell umschalten, die Konter gut ausspielen und uns einfach reinhauen.“ Dies sei somit der „Spielstil, der momentan passt“.
Es kann durchaus davon ausgegangen werden, dass der FCN auch beim Aufsteiger aus Osnabrück nur wenig an dieser Vorgehensweise verändern wird. Der Erfolg gab Cheftrainer Jens Keller zuletzt recht, wenngleich sich der 49-Jährige nichtsdestotrotz personell zu einigen Veränderungen gezwungen sieht. Wer für den Gelb-Rot gesperrten Michael Frey im Sturmzentrum beginnen wird, scheint derzeit noch unklar. Wieder einsatzbereit hingegen ist Georg Margreitter, den zuvor Rückenbeschwerden geplagt hatten. Dass der Routinier von Beginn an aufläuft, deutet sich angesichts der Adduktorenprobleme von Asger Sörensen mehr als nur an. Ebenfalls fraglich ist derzeit Neuzugang Philip Heise, der nach seinem ansprechenden Club-Debüt über muskuläre Probleme klagt.
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