Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Nikola Dovedan gilt als ein absoluter Wunschspieler von Club-Trainer Damir Canadi. Schließlich kennen sich der 49-Jährige und der Rx-Heidenheimer bereits aus gemeinsamen Tagen in der östereichischen Heimat. Unter ihm will Dovedan nun auch beim 1. FC Nürnberg für Furore sorgen. Der 24-Jährige hat sich für seine zweite Deutschland-Station viel vorgenommen.
Canadi „hat eine ganz entscheidende Rolle für den Wechsel gespielt“, erzählt Dovedan nach seiner ersten Trainingseinheit am Valznerweiher im „BILD“-Interview. „Bei uns passt es einfach zwischenmenschlich.“ Die Entscheidung nach Nürnberg zu gehen, hatte er schnell getroffen, „weil es für mich klar war, dass hier etwas entstehen wird.“ Sein ganz großes Ziel ist es nämlich, „in der Bundesliga zu spielen.“
„Ich bin hierher gekommen, um oben mitzuspielen“, lässt er keine Zweifel an seinen Aufstiegsambitionen aufkommen. „Weil wenn ich um Platz 5 bis 8 mitspielen hätte wollen, dann hätte ich in Heidenheim bleiben können.“ Eine Lieblingsposition im klassischen Sinne hat der Offensivallrounder nicht. „Am liebsten spiele ich frei, dass ich hin kann, wo ich will.“ Mit Canadi hat er sich bereits auf seinen zukünftigen Aufgabenbereich verständigt. „Ich denke, dass das gut passen wird.“
Mit seinen Stärken soll er die in der letzten Saison oftmals lahmende Club-Offensive beleben. „Ich komme gerne aus der Tiefe mit Tempo und suche das Eins gegen Eins.“ Vor allem möchte er das „Spiel von Nürnberg variabler gestalten.“ An Selbstvertrauen mangelt es dem 1,72-Meter-Mann offensichtlich nicht. Ganz besonders freut er sich schon jetzt „auf die Fans und die Stimmung im Stadion. Vor zwei Jahren habe ich hier mit Heidenheim gespielt. Die Stimmung war schon heftig.“
Angesprochen auf die Tradition der Österreicher beim Club verweist Dovedan darauf, dass seine Landsleute „hier ziemlich erfolgreich waren.“ In der Tat sind einem neben Innenverteidiger Georg Margreitter aus der jüngeren Vergangenheit vor allem noch die beiden jetzigen Schalker Alessandro Schöpf und Guido Burgstaller positiv in Erinnerung geblieben. Mit ihnen und vielen anderen will er sich bald endlich im Oberhaus messen. „Ich glaube, dass keiner sagt, ich komme hierher und will mein Leben lang zweite Liga spielen. Das ist glaube ich auch nicht das Ziel des Vereins.“ Davon ist nicht nur angesichts der Tatsache, dass Nürnberg mit acht Aufstiegen Rekordaufsteiger ist, tatsächlich nicht auszugehen.
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