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Für Manuel Schäffler könnte die Saison besser laufen. Der Angreifer des 1. FC Nürnberg hat erst drei Tore erzielt, hinzu kommt eine Vorlage. Zu wenig für die Ansprüche des 32-Jährigen, der letzte Spielzeit immerhin noch zehn Treffer erzielt hatte. Und obwohl man auch beim Club künftig wieder mehr von ihm erwartet, dürfte Schäfflers Vertrag in den nächsten Wochen verlängert werden.
Seine aktuellen Zahlen sind weit zwar davon entfernt, in Nürnberg Begeisterungsstürme auszulösen. Doch ähnlich wie bei Teamkollege Enrico Valentini soll es laut „Bild“ auch bei Schäffler eine Klausel geben, mit der sich der Vertrag beim Erreichen einer bestimmten Anzahl von Einsätzen automatisch verlängert.
Beim Club-Kapitän waren dies 18 Einsätze, Schäffler steht aktuell seinerseits bei 17. Sollte der gebürtige Fürstenfeldbrucker erwartungsgemäß ebenfalls die magische Marke erreichen, verlängert sich auch sein Vertrag vorzeitig bis 2023. Unabhängig davon ist Schäffler in den kommenden Wochen gefordert, seinen Torriecher wieder vermehrt unter Beweis zu stellen.
Zur Erinnerung: in der Saison 2019/20 war er bei Wehen Wiesbaden der Dreh- und Angelpunkt. Schäffler traf 19 Mal, gab obendrein fünf Assists, konnte den Absturz in die Drittklassigkeit aber nicht verhindern. Anschließend schlug Nürnberg zu und der damals frischgebackene Sportvorstand Dieter Hecking holte den 1,89 Meter großen Angreifer für eine Ablöse von 800.000 Euro nach Franken.
Wirklich unzufrieden sind sie mit ihm in Nürnberg zwar nicht. Seinen Stammplatz hat der einst unumstrittene Schäffler aber mittlerweile verloren. Robert Klauß setzte zuletzt häufig auf wechselnde Offensivformationen. Niemand ist unverzichtbar. Beim jüngsten 1:0-Sieg über Düsseldorf wurde Schäffler von seinem Trainer lediglich für die letzte Spielminute eingewechselt.
Zwischen dem 15. und 17. Spieltag war der bullige Stürmer allerdings in drei Spielen in Folge an jeweils einem Treffer beteiligt. An diese Phase sollte Schäffler auch bald wieder anknüpfen, will er angesichts der starken Konkurrenz in der FCN-Offensive zukünftig nicht allzu oft auf der Bank sitzen. Trotz Vertrags bis 2023.
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