1. FC Nürnberg

Nürnbergs neuer NLZ-Leiter Wiesinger: „Kehre zu meinem Club zurück“

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Was die Spatzen längst von den Dächern pfeifen, ist nun offiziell: Michael Wiesinger ist der neue NLZ-Leiter beim 1. FC Nürnberg. Den 46-Jährigen verschlägt es damit bereits zum dritten Mal zu den Franken. Von 1993 bis 1999 lief der frühere Mittelfeldspieler 186 Mal (25 Tore) im Club-Trikot auf den Rasen. Zwischen Dezember 2012 und Oktober 2013 saß er als Chef-Trainer auf der Bank. Jetzt freut er sich auf seine neue Aufgabe.

Wiesinger begrüßt Flut an Ex-Spielern

Da trifft es sich, dass Sportvorstand Robert Palikuca ihn auf der Vereinshomepage als „Wunschlösung“ betitelt. „Er kennt den FCN bestens, trägt das Club-Gen in sich“ und hat in seiner Karriere schon „viele wertvolle Erfahrungen gesammelt, die er in seiner neuen Aufgabe gewinnbringend einsetzen kann.“ Wiesinger selbst diktierte dem „kicker“, dass es sich toll anfühle, „wieder am Valznerweiher zu sein.“

Beim Club wird er sich künftig mit „vielen Themen rund um die Ausbildung unserer jungen Spieler“ befassen. Eine seiner Aufgaben ist es „unsere Trainer im NLZ zu begleiten, unterstützen und zu fördern“. Einige der dortigen Angestellten kennt er indes schon länger. Palikuca hat zuletzt schließlich etliche verdiente Spieler zurück nach Nürnberg geholt. Denn neben U21-Trainer Marek Mintal und Chefscout Dieter Nüssing „sind mit Andreas Wolf, Tomas Galasek, Dieter Frey und Reinhold Hintermaier weitere ehemalige Profis eingebunden“, weiß Wiesinger. Sie sollen „die Werte und Tugenden des 1. FC Nürnberg verkörpern.“ Er hält diesen Weg für richtig und sieht es folglich „als wichtiges Element unseres Ausbildungsweges an“, viele Leute mit Stallgeruch „im Team zu haben.“ Die Talente „können von diesen verdienten Spielern und deren persönlichen Erfahrungen hautnah und täglich profitieren.“

Foto: Mark Sandten/Bongarts/Getty Images

„Viel Tradition, große Strahlkraft“

Wiesinger war nach seinem unfreiwilligen Abgang aus Nürnberg für den SV Elversberg und den KFC Uerdingen als Cheftrainer tätig, was „spannend und abwechslungsreich“ war. Und nun? „Ich kehre zu meinem Club zurück und arbeite jetzt als Leiter des NLZ bei einem Verein mit sehr viel Tradition und großer Stahlkraft.“ Hier will er seine „Erfahrungen als Spieler und Trainer optimal einsetzen.“ Das Ziel ist es, „unsere Jungs ganz nach oben zu bringen.“ So wie Patrick Erras und Lukas Mühl, die derzeit einzigen Eigengewächse im Profi-Kader. Das NLZ könne „stolz auf diese zwei tollen Spieler aus seinen eigenen Reihen sein“. Schließlich „arbeitet jeder Mitarbeiter Tag für Tag hart“, um einen solchen Werdegang zu ermöglichen.

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