Foto: Alexandra Beier/Bongarts/Getty Images
Zum Start in das Kalenderjahr 2020 gastiert der 1. FC Nürnberg beim Hamburger SV. Dass das Duell der beiden Traditionsvereine durchaus charmant klingt, steht außer Frage. Dass die Realität vor allem auf Seiten der Franken derzeit eine ganz andere ist, allerdings ebenso.
Die 2. Bundesliga steht wie kaum eine weitere Spielklasse exemplarisch für teils vollkommene Unberechenbarkeit. Auch die Verantwortlichen des 1. FC Nürnberg hätten es vor Saisonbeginn wohl kaum für möglich gehalten, dass ihr Club im Vorfeld des Gastspiels an der Elbe auf einem direkten Abstiegsplatz rangiert.
Optimismus scheint angesichts der prekären Lage zwar verwunderlich, doch womöglich nicht deplatziert. In den letzten zwei Partien vor der Winterpause konnte der FCN immerhin phasenweise überzeugen, was konkret vier Punkte bedeutete. Auch die Vorbereitung verlief nach dem Geschmack von Cheftrainer Jens Keller. Dem furiosen, wenn auch bedingt aussagekräftigen 5:2-Erfolg gegen den FC Bayern ließ der Club beispielsweise einen deutlichen Sieg (5:0) über ZSKA Sofia folgen. „Wir wollen die Euphorie und die positiven Erlebnisse mit in die Saison nehmen“, gab Keller daher die Marschroute vor.
Trotz des namhaften Gegners gehen die Franken ambitioniert in die Begegnung. „Personell als auch taktisch“ sprach Keller im Vorfeld von „vielen Optionen“, die im Volksparkstadion zur Geltung kommen könnten. Neuzugang Konstantinos Mavropanos etwa steht vor seinem Debüt in der Nürnberger Hintermannschaft. Der Innenverteidiger wurde bis Saisonende vom FC Arsenal an den Valznerweiher verliehen, wo er vermutlich an der Seite von Routinier Georg Margreitter seine Club-Premiere feiern wird. Philip Heise hingegen muss sein Debüt vorerst verschieben. Die Leihgabe von Norwich City verpasste verletzungsbedingt weite Teile der Vorbereitung, weshalb er in der fränkischen Heimat blieb. Dies taten ihm die Kollegen Medeiros und Valentini gleich, die beide weiterhin an ihrem Comeback arbeiten.
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