Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images
Mit einem 1:0-Auswärtssieg bei Dynamo Dresden startete der 1.FC Nürnberg in die Zweitliga-Saison. Trotzdem möchte man personelle nochmal nachlegen. Mit dem Ex-Bundesligaspieler Johannes Geis bietet sich nun eine kostengünstige Chance für den „Club“ an.
Seine starken Standards waren in der Bundesliga gefürchtet. Genauso wie sein geniales Passspiel. Deshalb sicherte sich der FC Schalke 04 im Sommer 2015 für rund 10 Millionen Euro die Dienste von Johannes Geis, welcher zu diesem Zeitpunkt in der deutschen U21-Nationalmannschaft und beim 1. FSV Mainz 05 in der Bundesliga spielte.
Doch der geplante nächste Schritt war vielleicht zu groß. Oder es passte einfach nicht. Denn Geis konnte auf Schalke nicht an seine Leistungen aus Mainz anknüpfen. 2017 wurde er nach Sevilla verliehen, ehe er im Winter 2019 Gelsenkirchen gänzlich verließ. Der mittlerweile 25-Jährige spielte die vergangene Halbserie beim damaligen Zweitligisten 1. FC Köln.
Nach dem Aufstieg des Dom-Klubs endete jedoch das Arbeitsverhältnis – sein Vertrag wurde nicht verlängert. Derzeit ist Geis vereinslos. Das macht sich jetzt Absteiger Nürnberg zum Vorteil. Wie FCN-Sportvorstand Robert Palikuca gegenüber den „Nürnberger Nachrichten“ bestätigte, verpflichtet der „Club“ Johannes Geis. Da der ehemalige Bundesligaspieler vereinslos ist, wird keine Ablöse fällig und der „Club“ muss lediglich das Gehalt des gebürtigen Schweinfurters übernehmen. Seine Vorstellung soll am Dienstag erfolgen.
In der vergangenen Zweitliga-Saison konnte der zentrale Mittelfeldspieler unter Beweis stellen, dass er mindestens noch das Niveau der zweithöchsten deutschen Spielklasse besitzt. In 14 Partien für Köln legte er fünf Treffer selber vor. So diente das halbe Jahr beim FC auch als Präsentationsfläche. Die Qualitäten haben den 1. FC Nürnberg offenbar überzeugt. Im Mittelfeld soll Geis den vor allem defensivstarken Spielern Konkurrenz machen und als spielstarke Waffe im System von Trainer Damir Canadi dienen. Zunächst muss der 25-Jährige sich nun noch Wettkampfhärte antrainieren.
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