Foto: Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images
Am Samstag trifft der Club im Heimspiel auf die TSG 1899 Hoffenheim. Einen Startplatz für die nächste Partie hat Robert Bauer bereits seit zwei Wochen sicher. Diese Chance will Bauer nutzen, um Michael Köllner endlich sein Können zu beweisen.
Bereits am Tag nach der 0:6 Klatsche in Leipzig sicherte Köllner seinem Schützling zu, den rotgesperrten Tim Leibold gegen Hoffenheim vertreten zu dürfen. Der 23-jährige, der im Sommer aus Bremen kam, reagierte nicht sonderlich überrascht auf die frühe Startplatzgarantie. Er freut sich aber natürlich trotzdem über das Vertrauen des Trainers: „Das kam jetzt nicht so überraschend. Es ist schön, dass der Trainer so früh gesagt hat, ich werde spielen“, so Bauer gegenüber dem „kicker“.
Das Spiel gegen die TSG ist für Bauer nun also endlich die Chance, über einen Platz auf der Bank hinauszukommen. Bislang verliefen seine drei Pflichtspieleinsätze für den FCN eher weniger glücklich. Am ersten Spieltag vertrat er den angeschlagenen Enrico Valentini auf der Rechtsverteidiger Position im Spiel gegen Hertha (0:1), genau wie in den letzen Minuten beim Auswärtsspiel in Leipzig, wobei er in beiden Partien keinen positiven Eindruck hinterließ. In Dortmund (0:7) durfte er 62 Minuten lang in der Dreierkette ran, sah auch hier nicht gut aus.
Nun ist er zum ersten Mal als Linksverteidiger gefordert. Michael Köllner lobt jedoch die bisherigen Auftritte der beiden Außenverteidiger: „Valentini und Leibold haben unser Spiel in den ersten Wochen getragen, ob gegen Mainz, in Bremen oder gegen Hannover. Diese Spiele waren sehr stark von den Außenverteidigern geprägt.“ Der Trainer der Nürnberger erhöht somit also den Druck auf Bauer, macht ihm jedoch auch Mut: „Wenn die anderen gut sind, heißt das nicht, dass man selber schlecht ist.“ Außerdem schenkte er ihm mit seiner frühen Startelfgarantie das Vertrauen, welches für einen jungen Spieler immer wichtig ist.
„Kein Spieler ist zufrieden, wenn er auf der Bank sitzt. Kurz- oder mittelfristig ist es das Ziel, in die Startelf zu kommen“, gibt sich Bauer kämpferisch. Köllner sieht die Einstellung des Außenverteidigers positiv: „Roberts Anspruch ist super. Es wäre fatal, wenn er sich zufrieden geben würde. Er entscheidet selbst, ob er spielt, dazu muss er die anderen übertrumpfen.“
Am Samstag will Bauer fürs erste Ruhe und Souveränität ausstrahlen. „Wir haben gutes Anschauungsmaterial, wie man es nicht macht. Defensiv müssen wir stabiler stehen“, findet der Ex-Bremer. In der Hansestadt sammelte er bereits eine Menge Bundesliga-Erfahrung, 67 Partien bestritt er insgesamt für Bremen und Ingolstadt. Seine Erfahrung wird am Wochenende womöglich von Nutzen sein.
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