1. FC Nürnberg

Valentini über Hand-Elfer: „Hab die Szene ein paar Mal angesehen und…“

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Mit dem 1:1 in Regensburg ist der 1. FC Nürnberg ordentlich in die Saison gestartet. Nach dem Spielverlauf war das Unentschieden leistungsgerecht, dennoch hatte der Ausgleichstreffer des Jahn aus Nürnberger Sicht einen faden Beigeschmack. Im Blickpunkt war dabei ausgerechnet der neue Club-Kapitän Enrico Valentini.

„Kann meinen Arm nicht anders halten“

Als Nachfolger von Hanno Behrens steht der Rechtsverteidiger ab sofort noch stärker im Fokus, beim ersten Auswärtsspiel der Franken allerdings mehr ihm lieb war. Kurz nach der Pause bekam Valentini eine Flanke von Max Besuschkow aus der Distanz von einem Meter an den Arm, woraufhin Video-Assistentin Bibiana Steinhaus intervenierte.

Nach einer Spielunterbrechung von über drei Minuten entschied Schiedsrichter Mathias Jöllenbeck schließlich auf Elfmeter für Regensburg – zum Unverständnis der Gäste. „Ich habe sie mir ein paar Mal angesehen und bleibe dabei, dass ich meinem Arm nicht anders halten kann“, schilderte Valentini im „kicker“ seine Sicht auf die Szene. „Da ist keine Spannung, er fliegt nach hinten weg. Bitter!“

Foto: Imago Images

Mit oder ohne Binde am Arm: Valentini bleibt derselbe

Ob er sich in einer vergleichbaren Situation zukünftig cleverer anstellen könne, verneint der gebürtige Nürnberger. „Bei Flanken halte ich zwar oft die Hände hinter dem Rücken, in dieser Szene blieb aber keine Zeit, ich wollte in den Zweikampf gehen, den Arm benötige ich fürs Gleichgewicht.“ Zuvor war der insgesamt ideenlose Club in der 43. Spielminute etwas überraschend durch Tim Handwerker noch in Führung gegangen, am Ende blieb es beim 1:1.

Von einem entäuschenden Auftakt will der 31-Jährige jedoch nichts wissen. „Diese Erwartung kommt von außen. Wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben“, sagte Valentini, der auch klarstellte: „Ich ändere meine Verhaltensweise mit der Binde am Arm nicht.“ Nach wie vor werde „ich auf dem Feld und darüber hinaus meine Erfahrung einbringen.“

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