HSV Aufstieg endlich perfekt, doch wie geht es mit den Tor-Helden um Ransford Königsdörffer, der im Bild gegen den SSV Ulm (6:1) jubelt, weiter? Foto: Alex Bierens de Haan/Getty Images
Wenn man die Tränen von HSV-Edelfan und TV-Moderator Oliver Geissen gesehen hat, weiß man, worum es am Ende dieses Tages ging.
„Das lassen wir mal so stehen, das ist schon ein schöner Tag“, sagte HSV-Vorstandschef Stefan Kuntz (62) am Sonntag bei WELT TV.
Die Aufstiegs-Gala des HSV gegen Ulm war nicht nur emotional, sie war auch beste TV-Unterhaltung.
Der Münchner Pay-TV-Sender Sky verzeichnete 600.000 Zuschauer, der ebenfalls in München ansässige Free-TV-Sender SPORT1 kam auf 980.000 Zuschauer, so viele waren es bei Live-Übertragungen der 2. Liga in den letzten Jahren noch nie.
Zahlen zum HSV-Aufstieg nannte Stefan Kuntz, Europameister von 1996, dessen Verpflichtung mit für die Wende in Hamburg gesorgt hatte, auch. „Zu 50 Prozent“ schätzte Kuntz den HSV-Kader in diesem TV-Interview als Bundesliga tauglich ein.
Ob allerdings die Tor-Helden Ludovit Reis (24), Ransford-Yeboah Königsdörffer (23) und Davie Selke (30), die die Hamburger gegen Ulm mit vier der sechs Treffer in die Bundesliga schossen, mit in die 1. Liga gehen, ist bei Vertragsende 2026 und ohne automatische Verlängerung nach dem Aufstieg noch unsicher.
Der zweitbeste HSV-Schütze Königsdörffer (14 Saison-Tore) soll dem Boulevardblatt zufolge seinen bis 2026 datierten Vertrag beim HSV ebenso schnellstmöglich verlängern wie William Mikelbrencis (21).
Nach dem HSV Aufstieg schloss Kuntz am Sonntag eine Transfer-Offensive mit finanzieller Unterstützung von Investor Klaus-Michael Kühne aus: „Wir können uns nicht die Blöße geben, zu sagen: Wir rufen als allererstes Herrn Kühne an und fragen nach der Kohle. Das wäre erbärmlich.“
Kurios: Der HSV ist zwar erster Aufsteiger, aber weder in der Heim- noch in der Auswärtstabelle Erster.
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