Schalkes Trainer Miron Muslic (l.) mit Direktor Youri Mulder. (Foto: Frederic Scheidemann/Getty Images)
Wie die „WAZ“ berichtet, deutet vieles darauf hin, dass die Königsblauen in diesem Jahr auf ein Trainingslager im Ausland verzichten. Unter Trainer Miron Muslic, der im Sommer das Ruder auf Schalke übernahm, soll sich der Verein gegen die sonst übliche Reise in wärmere Gefilde wie die Türkei, Portugal oder Spanien entschieden haben.
Der Chefcoach, bekannt für seine ruhige und bodenständige Art, gilt ohnehin nicht als Freund von Winter-Camps. Sein Fokus soll demnach auf einer kompakten, konzentrierten Vorbereitung im gewohnten Umfeld in Gelsenkirchen liegen.
Mehrere Faktoren sprechen für diesen Schritt: Zum einen ist die Zeit zwischen Neujahr und dem Rückrundenstart Mitte Januar knapp bemessen – ein Trainingslager würde durch An- und Abreise wertvolle Tage kosten. Zum anderen bietet die heimische Anlage dank Rasenheizung inzwischen gute Bedingungen, selbst bei kühlerem Wetter.
Auch finanzielle Gründe spielen eine Rolle. Ein Trainingslager im Ausland verschlingt regelmäßig eine sechsstellige Summe – Geld, das der klamme Zweitligist derzeit gut an anderer Stelle gebrauchen kann.
Für viele Schalke-Fans dürfte diese Entscheidung dennoch enttäuschend sein. In den vergangenen Jahren begleiteten zahlreiche Anhänger das Team zu den Winter-Camps in Belek oder Albufeira und sorgten vor Ort für königsblaue Stimmung.
Ob es kurzfristig doch noch zu Umdenken kommt, bleibt abwarten. Endgültig entschieden ist der Verzicht laut „WAZ“ noch nicht. Doch die Zeichen stehen klar auf Heimat statt Sonne.
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