Quelle: imago images
In der Kaderplanung der Gelsenkirchener waren einige Abgänge bereits früh bekannt. Da der Verein den Gang in die Zweitklassigkeit antreten muss, müssen Akteure mit hoch dotierten Spielerverträgen verkauft werden. Eine bisherige Unbekannte war bislang vor allem die Torhüterposition.
Markus Schubert (22) war in der abgelaufenen Spielzeit an Eintracht Frankfurt ausgeliehen und kehrt nach Leihende zu den Knappen zurück. Nicht nur deswegen, sondern auch durch Äußerungen des Spielers wurden die Ambitionen des Spielers früh klar. Bereits nach seinem Wechsel 2019 wollte Schubert „die Nummer eins auf Schalke sein“ und den damaligen Stammkeeper Nübel von dessen Stammposten verdrängen.
Im Hinblick auf die aktuelle Situation der Königsblauen lässt sich eine ähnliche Situation erkennen. Weil der Keeper zu den Königsblauen zurückkehrt, wird er in seinem Duell gegen Ralf Fährmann wohl das selbe Ziel verfolgen. Bereits im Juli wird Schubert zu S04 zurückkehren, viele Hoffnungen kann er sich auf einen Stammplatz wohl vorerst aber nicht machen.
Obwohl der Ruhrgebiets-Klub in der vergangenen Situation durch Leihtorhüter Frederik Rönnow verstärkt wurde, hielt Cheftrainer Dimitrios Grammozis oft an Ralf Fährmann fest. So absolvierte Fährmann die Mehrzahl der Einsätze und konnte dabei phasenweise an alte Leistungen anknüpfen. Grammozis lobte den Torhüter für seinen Einsatz und sprach ihm sein Vertrauen aus.
In einem Instagram-Beitrag am Abend des 08.06 teilt Fährmann ein Video einiger Paraden der vergangenen Saison. Die Überschrift „Die Vergangenheit kann man nicht ändern aber die Zukunft…“ stellt dabei ein deutliches Indiz für einen Verbleib des Torhüters dar. Fährmann ist außerdem seit Jugendtagen auf Schalke und war über Jahre eine Identifikationsfigur für Fans und Mitspieler. Demnach könnte man vermuten, dass in der Causa Fährmann zusammen bleibt, was auch zusammen gehört.
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