Foto: SASCHA SCHUERMANN/AFP/Getty Images
Nach der furiosen abgelaufenen Saison geht es für die Verantwortlichen von Schalke darum, auf dem Boden zu bleiben. Christian Heidel sprach im „Sport Bild“-Interview jetzt über seine Erwartungen für die kommende Spielzeit. Darüber hinaus äußerte sich der Manager sich über den Vergleich mit Borussia Dortmund.
„Wir sind im rasanten Tempo im ersten Jahr unter Domenico Tedesco gestartet, mit diesem Abschneiden hat zu Beginn der Saison schließlich niemand gerechnet“, resümiert der Sportvorstand. Im zweiten Jahr liege das Augenmerk jetzt darauf, die Leistungen zu stabilisieren. Dabei würde man sich zwar nicht dagegen wehren, wieder ähnlich sensationell abzuschneiden, aber in erster Linie gehe es darum, die Entwicklung der Mannschaft weiter voranzutreiben. Nach der einjährigen Abstinenz aus einem europäischen Wettbewerb, qualifizierte sich Schalke in der abgelaufenen Saison wieder für die Champions League. Die Königsklasse wird sich finanziell zwar deutlich bemerkbar machen, bedeutet sportlich aber nicht unbedingt einen Segen für den Revierklub.
Heidel und Tedesco sehen den Klub aber gut gewappnet. „Mit Sané, Uth, Serdar und Skrzybski konnten wir Spieler verpflichten, bei denen der Trainer davon überzeugt ist, dass sie in unser System passen“, verrät Heidel. Darüber hinaus sei im Winter mit Teuchert schon ein Spieler gekommen, bei dem man davon überzeugt sei, dass er ein sehr guter Bundesliga-Spieler wird. Die wenigen Einsätze im letzten halben Jahr ändern daran nichts. Ein weiterer Neuzugang für das zentrale Mittelfeld, den Heidel wiederholt ankündigt, soll die Liste komplettieren.
In der abgelaufenen Spielzeit landete Schalke nicht nur auf dem zweiten Platz, sondern auch vor Borussia Dortmund. Für einige Anhänger ist dieser Punkt sogar von höherer Bedeutung als die genau Platzierung. Heidel glaubt, auch dauerhaft mit dem sich im Umbruch befindenden Rivalen mithalten zu können. „Ganz sicher werden wir es Dortmund schwer machen – auch wenn der BVB aufgrund der dauerhaften Champions-League-Teilnahme in den vergangenen Jahren wirtschaftlich noch besser dasteht. Ich glaube, wir sind in der Lage, Jahr für Jahr aufzuholen, denn wir sind in allen Bereichen gut aufgestellt“, erklärt der 55-Jährige. Einen Stadion-Ausbau hält Heidel derweil nicht für sinnvoll. „Das ist nicht Planung“, stellt der Manager abschließend klar.
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