Mascarell: „Bremen? Ich weiß nicht, woher das kommt“

Mit dem FC Schalke 04 hat Omar Mascarell eine düstere Saison hinter sich. Lange kämpften die Königsblauen gegen den Abstieg und konnten diesen erst kurz vor Ende der Spielzeit abwenden. Auch er selbst kann mit seiner sportlichen Entwicklung nicht zufrieden sein. Trotzdem bekennt sich der Spanier gegenüber einer Presserunde nun zu den Gelsenkirchenern.

Schalke will Mascarell wohl nicht mehr abgeben

Große Erwartungen hatten die Verantwortlichen beim FC Schalke 04 in den Transfer von Mascarell für zehn Millionen Euro gesetzt. Mit Eintracht Frankfurt hatte er im Jahr zuvor eine starke Saison gespielt, bei der er die stabilisierende Komponente im Frankfurter Mittelfeld darstellte. An diese Leistungen konnte er in Gelsenkirchen allerdings nie wirklich anknüpfen. Unter Domenico Tedesco spielte er in der Hinrunde kaum eine Rolle und so kamen bereits im vergangenen Winter Gerüchte über einen erneuten Wechsel innerhalb der Bundesliga zum VfB Stuttgart auf. Diese wies der Spanier jedoch höchstpersönlich zurück.

Inzwischen sollen die Schalker Verantwortlichen wohl auch nicht mehr bereit sein, den defensiven Mittelfeldspieler abzugeben. Laut den „Ruhr Nachrichten“ soll vor allem Huub Stevens, Interimscoach der Knappen zum Ende der abgelaufenen Saison, dabei eine wichtige Rolle gespielt haben. Der Niederländer sei demnach sehr überzeugt vom geborenen Tinerfeño.

Mascarell weist Bremen-Gerüchte selbst zurück

Einen Wechsel zu Ligakonkurrent Werder Bremen schließt Mascarell selbst kategorisch aus. „Bremen? Ich weiß nicht, woher das kommt“, sagte der Ex-Frankfurter. Er geht sogar noch weiter und bekennt sich endgültig zu Schalke. „Ich bin zu 100 Prozent richtig hier auf Schalke. Das ist jetzt meine zweite Saison. Ich bin glücklich hier.“ Es scheint so, als wolle sich Mascarell unter Neu-Schalke-Trainer David Wagner noch einmal beweisen.