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FC Schalke 04

Neben Mariano: Schalke hatte auch ehemaligen Leverkusener im Blick

Trainer und Spieler unzufrieden mit neuen Regeln

Am vergangenen Spieltag gewann der FC Schalke 04 sein Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin. Dabei erzielte die Elf von Trainer David Wagner drei Treffer. Zwei der Tore legten sich die Berliner jedoch selbst ins eigene Tor. Neuzugang Jonjoe Kenny traf als einziger Schalker ins gegnerische Tor. Noch ist es zu früh, um über ein Sturmproblem zu sprechen. Betrachtet man jedoch die Medienberichte der letzten Tage, wollte Schalke dennoch kurz vor Transferschluss einen neuen Angreifer verpflichten. Die Kandidaten waren zahlreich, allerdings wurde eine potentielle Neuverpflichtung medial kaum erwähnt.

Ehemaliger Leverkusener im Blick

Patrick Schick wurde lange mit einem Transfer in die Bundesliga in Verbindung gebracht. Letztlich wechselte der junge Tscheche nach Leipzig. Doch auch Schalke war wohl länger im Rennen. Am letzten Tag des Transferfensters rückte darüber hinaus ein Spanier in den Fokus. Mariano Diaz, 26-jähriger Stürmer, spielt für derzeit Real Madrid. Dort kämpft Mariano seit längerer Zeit um einen Stammplatz. Der wäre auf Schalke zwar deutlich wahrscheinlicher gewesen als in Madrid, am Ende entschied sich der Angreifer dennoch für einen Verbleib bei den Königlichen. Neben Schalke waren auch Sevilla, die Roma und Monaco an einer Verpflichtung interessiert, berichtete die spanische „As“. Doch Mariano und Schick waren nicht die einzigen Kandidaten. Nach Informationen der belgischen Zeitung „Hln“ gab es auch Interesse an einer Verpflichtung von Isaac Kiese Thelin. Der 27-Jährige spielt derzeit für den RSC Anderlecht, zuvor war der Stürmer ein Jahr lang für Bayer Leverkusen aktiv. Dort konnte sich Thelin jedoch nicht durchsetzen und somit endete die Leihe mit der Rückkehr nach Belgien.

Auch Kopenhagen hatte Interesse

„Leider war Thelin nicht mehr verfügbar“, äußerte sich Ståle Solbakken, Trainer von Kopenhagen, über den schwedischen Angreifer. Denn auch der dänische Fußballklub hatte Thelin auf dem Zettel. Der Coach gerät ins Schwärmen, wenn er auf den 27-Jährigen angesprochen wird. „Er ist körperlich beeindruckend, seine Kopfballstärke ist großartig, genauso wie seine Mentalität.“ Attribute, die Thelin in Leverkusen nur ansatzweise zeigen konnte. In 14 Pflichtspielen für die Werkself traf der Angreifer nur ein einziges Mal. Auch in der aktuellen Spielzeit kommt Thelin nur sporadisch zum Einsatz. Ein Wechsel hätte die Aussicht auf einen Stammplatz wohl verbessert, ob Thelin auf Schalke seine Treffsicherheit wieder entdeckt hätte, darüber lässt sich nun nur spekulieren.