Für Rouven Schröder, Sportdirektor des FC Schalke 04, gibt es in der kommenden Transferperiode viel zutun. (Foto: Stuart Franklin/Getty Images)
Nach dem erfolgreichen Wiederaufstieg ins deutsche Fußball-Oberhaus stehen neun Leihspieler vor der Rückkehr zum FC Schalke 04. Um auf dem Transfermarkt aktiv werden zu können, ist der finanziell angeschlagene Klub auf Abgänge angewiesen.
Das Tafelsilber der „Knappen“ könnte Amine Harit und Ozan Kabak heißen. Leihclub Olympique Marseille will Ersteren allerdings eine weitere Saison ausleihe, berichtet der „Westfälische Anzeiger“. Sportdirektor Rouven Schröder hingegen bestehe auf einen direkten Verkauf. Auch dem FC Sevilla und FC Villarreal wurde in der Vergangenheit kolportiertes Interesse am marokkanischen Nationalspieler nachgesagt.
Für Kabak soll es dem Bericht zufolge ebenfalls nicht am Interesse anderer Klubs mangeln. Der 22-jährige Innenverteidiger war in der vergangenen Saison an Premier-League-Absteiger Norwich City ausgeliehen und verpasste durch eine Verletzung den Saisonendspurt. Auf Schalke passt der türkische Nationalspieler jedoch nicht in das neue Gehaltsgefüge rein.
In Can Bozdogan und Rabbi Matondo wussten weitere Leihspieler bei ihren Klubs zu überzeugen. Während Besiktas Istanbul die Kaufoption für Bozdogan in Höhe von zwei Millionen Euro laut „Westfälischer Anzeiger“ bereits gezogen haben soll, könnte Matondo (Cercle Brügge) wohl vorerst ans Berger Feld zurückkehren.
Obwohl sich der Waliser als Stammspieler durchsetzen konnte, sei ein Verbleib auf Schalke unrealistisch. Matondo, der 2019 von Manchester City zum S04 wechselte, passe ebenfalls nicht mehr ins Gehaltsgefüge des Wiederaufsteigers. Möglich ist, dass der belgische Erstligist die Kaufoption in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro noch zieht.
Ebenfalls keine sportliche Perspektive auf Schalke haben Timo Becker (Hansa Rostock), Hamza Mendyl (Gaziantep FK), Levent Mercan (Fatih Karagümrük), Dries Wouters (KV Mechelen) und Nassim Boujellab (HJK Helsinki). Klar ist: Königsblau braucht zeitnah Verkäufe, um den Kader für die kommende Bundesliga-Saison zusammenzustellen. Besonders hinter dem Verbleib von Ko Itakura steht ein Fragezeichen, da die finanziellen Mittel für eine feste Verpflichtung fehlen.
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