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FC Schalke 04

Nürnberg: Teuchert vor Wechsel zu Schalke

Teuchert

Cedric Teuchert wird den 1. FC Nürnberg spätestens im kommenden Sommer verlassen. Bleibt nur die Frage, wohin sein Weg führt. Die halbe Bundesliga galt zuletzt als interessiert. Der FC Schalke 04 soll das Rennen um den jungen Stürmer jetzt offenbar gewonnen haben.

Teuchert will zu Tedesco

Neben dem FC Schalke 04 soll Hertha BSC, der VfB Stuttgart, Mainz 05, und zuletzt auch der VfL Wolfsburg Interesse an dem 20-Jährigen gehabt haben. Nach Informationen der „BILD“ hat sich dieser jetzt aber die Königsblauen entschieden. Eine wichtige Rolle spielte bei der Entscheidung demnach Domenico Tedesco, der Trainer des Revierklubs. Während seiner Zeit bei Erzgebirge Aue machte er bereits Pascal Köpke zu einem der besten Stürmer in deutschen Unterhaus. Cedric Teuchert will einen ähnlichen Weg jetzt in der Bundesliga einschlagen.

Da sich dem 1. FC Nürnberg in der anstehenden Transferperiode die letzte Möglichkeit bietet, noch einen Verkaufserlös für den U21-Nationalspieler zu erzielen, deutet alles auf einen Wechsel im Winter hin. Schon in den letzten beiden Jahren wechselten mit Alessandro Schöpf und Guido Burgstaller zwei Spieler von Nürnberg zu den Knappen in die Bundesliga. Aktuell sieht alles danach aus, als würde diese Serie weiter ausgebaut werden.

Macht der Wechsel Sinn?

Eher nicht. Die Konkurrenz im Sturm der Schalker ist groß. Guido Burgstaller liefert erneut hervorragende Leistungen ab. Auch Franco Di Santo erledigt seine Aufgabe, das unter Druck setzen der gegnerischen Abwehr, gut. Darüberhinaus findet Breel Embolo langsam wieder zu alter Stärke zurück. Im Sommer soll dem Vernehmen nach mit Mark Uth dann ein weiterer Stürmer kommen. Ob Cedric Teuchert da mithalten kann? Bei dem Nürnbergern konnte er in der laufenden Saison zwar bereits sechs Tore erzielen und zwei weitere auflegen, hatte aber dennoch keinen Stammplatz sicher. Da die Ablöse allerdings ähnlich niedrig wie bei Guido Burgstaller sein wird, ist es ein durchaus annehmbares Risiko, das Christian Heidel bei einer Verpflichtung eingehen würde.