FC Schalke 04

Rabbi Matondo: „Als Schalke kam, konnte ich nicht Nein sagen“

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Seit gut sechs Wochen ist Rabbi Matondo nun Teil der Schalker Familie. In einem Interview mit der englischen Zeitung The Sun erzählt der Waliser von seinen ersten Eindrücken. Dabei spricht er über Jadon Sancho, den Wechselgrund und über den perfekten Fußball von Manchester City.

Über Schalke in die Nationalmannschaft

Nicht gerade leicht wurde es Rabbi Matondo am 02.02.2019 gemacht. An diesem Samstag debütierte der gebürtige Liverpooler für seinen neuen Klub, den FC Schalke 04. Doch der 18-Jährige wurde zu einem denkbar undankbarem Zeitpunkt eingewechselt, denn in der 75. Minute stand es noch 0:0 zwischen den Gelsenkirchenern und Borussia Mönchengladbach. Kurz zuvor war Keeper Alexander Nübel mit glatt Rot vom Platz geschickt worden.

So kam es dazu, dass der Hochgeschwindigkeitsprofi″ zunächst im Defensiv-Verbund agieren musste. Das Ende von Lied: Schalke verlor 0:2 und Matondo konnte nicht auffallen. Für die Zukunft hat sich Schalkes Winter-Neuzugang einiges vorgenommen. Sein großes Ziel ist die walisische Nationalmannschaft. Über Schalke will er sich „für mehr Einsätze in der A-Elf zu empfehlen“. Einmal stand er bereits für das Team von Ryan Giggs auf dem Feld.

Der Wechsel nach Deutschlabd sei auch durch den Transfer von Jadon Sancho zum BVB schmackhaft geworden. Der Engländer vom Lokalrivalen schrieb Matondo auch kurz nach dem Transfer zu den Königsblauen″. Dass Matondo sich gegen einen Verbleib bei Manchester City und für den Wechsel in die Bundesliga entschied, war laut ihm der Chance geschuldet, auf hohem Niveau Profi-Erfahrung zu sammeln. „Es war ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte“, erklärt der Rechtsaußen. Die kurzfristige Perspektive bei City schien nicht gegeben. Laut Matondo „war es die beste Zeit, sich woanders weiterzuentwickeln“.

Guardiolas Perfektion

Trotzdem schwärmt der Waliser noch von seinem Ex-Klub und spricht gegenüber der Zeitung von einem perfekten Fußball, den die Skyblues zelebrieren. Vor allem dank Coach Pep Guardiola. Dieser hätte Matondo gerne bei Manchester gehalten. Reine „Schönspielerei“ sei dieser Fußball aber nicht. Laut Matondo, der mehrmals am Profi-Training unter der Leitung des Spaniers teilnahm, ist das Pensum der Profis extrem. Alles beginnt mit viel Arbeit auf dem Platz. Zudem spielt der Kopf eine wichtige Rolle. Das Positionsspiel nimmt eine elementare Rolle ein. “ Man sieht es wie City spielt, sie arbeiten hart für den Erfolg“, erklärt Matondo.

Auch anderweitig gab es im Winter großes Interesse an seiner Person. Doch die Gespräche mit S04 haben den 18-Jährigen voll überzeugt. „Es waren andere Interessenten da, aber ich mochte, was Schalke mir erklärte und den Plan den sie mit mir haben. Das Wichtigste war für mich, dass sie mich als festen Teil des Profi-Teams sehen“, äußert sich Matondo zu seinem Wechsel. Hoffnungen hat der Youngster auch noch auf ein direktes Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Am kommenden Dienstag trifft das Team von Trainer Domenico Tedesco erneut auf City. Im Hinspiel saß Matondo 90 Minuten auf der Ersatzbank der Knappen″. Insgesamt stand er für S04 bisher 160 Minuten auf dem Platz.

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