Foto: PHILIPPE HUGUEN/AFP/Getty Images
Mit lediglich acht Toren aus zehn Ligaspielen hat der FC Schalke 04 aktuell eine der schwächsten Offensiven der Bundesliga. Auch wenn es zuletzt gegen Hannover 96 und und in der Champions League gegen Galatasaray wieder Treffer zu bejubeln gab, fehlt ein echter Toregarant im Kader. Deshalb sollen die Königsblauen nun erneut ein Auge auf den aktuellen Topscorer der Ligue 1, Nicolas Pépé, geworfen haben.
Wie die „SPORT BILD “ berichtet, stand Pépé bereits im Sommer ganz oben auf dem Wunschzettel des FC Schalke 04. Der Ivorer hatte in seiner Premierensaison für den LOSC Lille mit starken Leistungen in der Ligue 1 auf sich aufmerksam gemacht. Schalkes Verantwortliche waren sich einig, den richtigen Spieler gefunden zu haben und wollte Pépé unbedingt verpflichten. Doch der Deal platzte.
Dabei ist der Nationalspieler der Elfenbeinküste genau der Typ Spieler, der den Schalkern bislang fehlte. Schnelligkeit, Dynamik und ein präziser Abschluss sind Eigenschaften, die den 23-Jährigen besonders auszeichnen. Die Lage um ihn hat sich seit dem ersten Angebot der Gelsenkirchener jedoch verändert.
Beim LOSC Lille steht Pépé noch bis 2022 unter Vertrag. Ob er die Laufzeit einhalten wird, gilt jedoch schon jetzt als sehr unwahrscheinlich. Denn in der aktuellen Saison hat das Supertalent einen weiteren Schritt gemacht. Mit insgesamt acht Treffern und sieben Torvorlagen überragte er für die Franzosen.
Ärgern könnte sich nun der FC Schalke. Denn durch den rasanten Formanstieg ist wohl auch die Konkurrenz um den Offensivspieler gestiegen. Zahlreiche europäische Top-Vereine sind ebenfalls auf den Ivorer aufmerksam geworden. Zudem stieg auch sein Marktwert rapide an. Während Lille im Sommer noch 29 Millionen Euro verlangte, spricht man nun von deutlich höheren Summen.
Gegenüber der „SPORT BILD“ erklärte Manager Christian Heidel die Situation um den Angreifer. „Pépé gehört zu einer Gruppe von Spielern, die für die ganz großen Klubs infrage komme“, so der Sportvorstand und deutete damit an wohl wenig Chancen um den begehrten Star zu haben. Doch trotzdem ist das Interesse nach wie vor vorhanden.
Man werde den Markt weiter sondieren, erklärt Heidel gegenüber dem Fachmagazin. Sollten Stürmer wie Franco Di Santo, Jewhen Konopljanka oder Breel Embolo abgegeben werden, hätte Schalke in jedem Fall die finanziellen Mittel, um einen weiteren Versuch zu starten.
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