Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images
In den vergangenen Wochen hagelte es viel Kritik für Breel Embolo. Nach langer Verletzungspause kehrte er im Sommer in das Mannschaftstraining zurück, war bislang jedoch noch keine dauerhafte Option für die Startelf. Das könnte sich allerdings schon bald ändern.
In der 79. Spielminute war es soweit. Domenico Tedesco wechselte Breel Embolo ein und nahm Franco Di Santo vom Platz. Der Schweizer Nationalspieler war sofort drin im Spiel, beteiligte sich aktiv am Geschehen. Sein Trainer war mit dem Auftritt des 20-Jährigen sehr zufrieden. „Ich bin sehr zufrieden mit Breel. Er ist aggressiv reingekommen, konnte die Bälle halten und hat die richtigen Impulse nach vorne setzen können“, so Tedesco gegenüber ‚Sky‘. Vor wenigen Wochen sah das noch anders aus. Nachdem er den 22,5 Millionen Euro teuren Stürmer beim Pokalspiel gegen Wehen Wiesbaden eingewechselt hatte, sagte Tedesco: „Zu Embolo ist alles gesagt, da werden wir kein Fass aufmachen. Alle haben gesehen, dass er in Wehen nach acht Minuten platt war.“ Er habe in den letzten Wochen nicht gut trainiert und in allen Werten keine guten Leistungen gebracht. In den Fokus der Kritik stellte der Fußballlehrer jedoch sich selbst: „Ich setze mir den Hut auf. Vielleicht kam das Spiel zu früh.“ Die Rede ist von dem Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen, bei dem der Nationalspieler sein Startelf-Comeback gab.
Das Spiel gegen Freiburg war nun ein Lichtblick. Sowohl für die Fans als auch für die handelnden Personen. Breel Embolo findet langsam wieder zu alter Stärke zurück. Man sollte jedoch nichts überstürzen und ihn diesmal langsamer an die Startelf heranführen.
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