Foto: Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images
Die Länderspielpause neigt sich dem Ende zu. Viele Klubs nutzten die Abwesenheit der Nationalspieler während der Pause dafür, um Spielern aus der Jugend und der zweiten Mannschaft die Möglichkeit zu geben, sich zu präsentieren und mit den Vorbildern zu messen. Auf der einen Seite erhalten die Spieler etwas Anerkennung für ihre Leistungen und auf der anderen Seite wird der, während der Pause aufgrund der Abwesenheit der Nationalspieler dezimierte, Kader aufgestockt, sodass das Training weiterhin normal stattfinden kann.
Auf Schalke bekam George Timotheou am Dienstag eben diese Möglichkeit. Der Australier, der erst im Sommer zu Schalke gewechselt ist, durfte zusammen mit dem Bundesliga-Team trainieren. „Das ist ein wichtiges Signal“, ist sich Manager Gerald Asamoah sicher. Die Form der Anerkennung und Belohnung sei für die Spieler wichtig, erklärt der 39-Jährige im „RevierSport„-Interview. „Als George im Sommer aus Australien zu uns kam, hat niemand damit gerechnet, dass er ein paar Wochen später bei den Profis mittrainieren darf“, verrät Asamoah.
Darüber hinaus sei Timotheou „nicht der einzige Spieler, der schon bei den Profis mittrainiert hat. Darauf sind wir stolz. Das ist auch Wertschätzung für unsere Arbeit.“ Der 21-jährige Innenverteidger könnte für Domenico Tedesco allerdings nicht nur aufgrund seiner Leistungen in den vergangenen Wochen interessant sein, sondern auch wegen seiner Position. In der Defensive plagten Schalke zuletzt einige Probleme. Der Sperre von Matija Nastasic, der lange Ausfall von Benjamin Stambouli und jetzt auch noch Weston McKennie, der gegen Gladbach wohl keine Option sein wird. All das zwingt Tedesco fast schon dazu, sich nach Alternativen innerhalb des Vereins umzusehen. Möglicherweise taucht Timotheou schon bald bei einem Bundesliga-Spiel im Kader auf.
Asamoah ist sich derweil bereits sicher, dass Timotheou nicht der einzige seiner Schützlinge bleiben wird, der Profi-Luft schnuppern darf. „Ich bin sehr gespannt auf die Entwicklung von Philip Fontein. Mal sehen, wie er sich entwickelt, wenn er über längere Zeit unter Profibedingungen arbeitet“, verrät die Schalke-Legende. Darüber hinaus habe auch Nassim Boujellab etwas, das „nicht viele haben. Wenn er das realisiert und gewillt ist, sich jeden Tag zu verbessern, freue ich mich auf seine Zukunft.“ Insgesamt sieht Asamoah die Ausbildung für den Profikader als die Hauptaufgabe seines Teams an. Eventuell trägt seine Arbeit schon bald erste Früchte.
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