Foto: "INA FASSBENDER/AFP via Getty Images"
Die Tabellenführung verpasst, doch der Trend der vergangenen Wochen spricht eine deutliche Sprache. Der FC Schalke zeigt sich nach dem Horror der vergangenen Saison auch gegen Köln grundlegend verbessert. Nur ein Pfostentreffer von Guido Burgstaller sowie eine späte Unachtsamkeit in der Defensive verhinderten den Schalker Sprung an die Spitze.
Der fünfte (!) königsblaue Sieg in Folge war zum Greifen nahe, doch Jonas Hector hatte offensichtlich andere Pläne. Der Nationalspieler versetzte der Schalker Euphorie spät einen herben Dämpfer. Die erste Tabellenführung seit dem 28. Spieltag der Saison 2009/10 wurde somit knapp verfehlt, was im Umfeld von S04 allerdings kaum einen Anhänger verunsichert.
Die Knappen zeigten sich insbesondere im zweiten Durchgang offensivfreudig und erarbeiteten sich ein Chancenplus. Dies spiegelte sich nach 70 Minuten schließlich auch auf der Anzeigetafel wider. Der einmal mehr überzeugende Suat Serdar köpfte S04 zumindest kurzfristig auf Rang eins. Wenn Guido Burgstaller kurz vor Schluss zur 2:0-Führung erhöht hätte, wäre jenes Bild auch nach Abpfiff noch zu bewundern gewesen, doch der Ex-Nürnberger traf nur den Pfosten. Bei der anschließenden Kölner Ecke stimmte die Zuordnung nicht. Kutucu kam gegen Hector zu spät, auch der starke Nübel konnte den Einschlag diesmal nicht verhindern. Letztendlich war die Punkteteilung nichtsdestotrotz wohl leistungsgerecht, da der „Effzeh“ vor allem vor dem Seitenwechsel die Führung verpasst hatte.
Realistisch betrachtet hätte die Tabellenführung ohnehin wenig verändert. „Das war nicht unser Ziel“, sagte Teamkoordinator Sascha Riether gegenüber dem kicker, „und der Trainer hat es den Jungs mit Sicherheit auch nicht als Wunschvorgabe mit auf den Weg gegeben.“ Dass der Platz an der Sonne allerdings trotz dessen eine willkommene Momentaufnahme gewesen wäre, wird im Schalker Anhang niemand leugnen können.
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