Foto: Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images
Der FC Schalke 04 steht nach dem fünften Spieltag der neuen Bundesligasaison auf Rang fünf der Tabelle. Die Fans sind zufrieden – zumal die Königsblauen in der letzten Saison alles andere als gut gestartet waren und die Spannung für die neue Saison dementsprechend groß war. Der zurzeit wichtigste Mann der Königsblauen ist Amine Harit.
Am vergangenen Freitag war Harit gegen Mainz 05 die wohl wichtigste Personalie der Schalker auf dem Platz. Der 22-Jährige bediente den Torschützen Suat Serdar mit einer Vorlage zum 1:0 und schoss dann in der 89. Minute das Siegtor zum 2:1 für die Königsblauen.
Unter Cheftrainer David Wagner erlebt Harit eine enorme Leistungssteigerung. Das Tor gegen Mainz war sein dritter Treffer im fünften Spiel. In den vergangenen zwei Jahren gelangen ihm insgesamt nur vier Tore für Schalke. Harits Vertrag läuft noch bis Sommer 2021 – die Fans bangen um den neuen Lieblingsangreifer in Gelsenkirchen. Sollte Schalke es nicht schaffen, Harits Vertrag zu verlängern, könnte ein altbekanntes Szenario der letzten Jahre eintreten: Viele Leistungsträger, wie zum Beispiel Leon Goretzka, Max Meyer und Sead Kolasinac verließen die Königsblauen ablösefrei. Ein vorzeitiger Abgang von Harit würde zwar die Kassen auf Schalke ein wenig füllen, wäre aber rein sportlich gesehen ein herber Verlust.
Einen Hoffnungsschimmer gibt es für die Schalker Fans allerdings schon. Chefcoach David Wagner sieht für Amine Harit eine Zukunft in Gelsenkirchen. Er ist sich sicher, dass Harit die durch einen Autounfall und holprige Leistungen geprägten letzten zwei Jahre gut verarbeitet hat, wie er „DAZN“ erzählt: „Er will allen zeigen, dass das Bild, das viele Menschen von ihm haben, nicht das Richtige ist. (…) Ich bin sehr froh, dass Jochen Schneider die Ideen, die ich hatte, unterstützt hat und wir unseren Spielern, nicht nur Amine, ein Umfeld geben konnten, in dem man sich wohlfühlt. (…) Das meiste hat der Junge alleine gemacht.“
Auch Amine Harit selbst fühlt sich in Gelsenkirchen wohl und schätzt die Arbeit seines Cheftrainers Wagner sehr. Im „DAZN“ Interview sagt er: „Er gibt mir mehr Selbstvertrauen. Wir sprechen viel miteinander und haben ein gutes Verhältnis. Er ist schon sehr wichtig für mich. Aber ich arbeite auch viel an mir. Wer viel arbeitet, bekommt viel zurück.“
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