FC Schalke 04

Schalkes Mark Uth: Verhindert Ausstiegsklausel seine Zukunft in Köln?

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Seit Anfang des Jahres ist Mark Uth von Schalke 04 an den 1. FC Köln ausgeliehen. Doch bleibt der Stürmer nun auch über den Sommer hinaus in der Domstadt? Die Königsblauen haben jedenfalls klare Vorstellungen.

Uth blüht am Dom wieder auf

Die Gerüchte um die Zukunft des gebürtigen Kölners Uth reißen nicht ab. Seine Leihe endet offiziell am 30. Juni. Bislang konnte Uth bei den Geißböcken überzeugen. In jedem seiner sieben Bundesliga-Einsätze für Köln sammelte er mindestens einen von insgesamt acht Scorerpunkten (vier Tore, vier Vorlagen). Kein Wunder also, dass man den 28-Jährigen in Köln unbedingt halten möchte. Dies bestätigte zuletzt auch Sportchef Horst Heldt im Interview mit der „Bild“-Zeitung: „Wir wollen Mark über die Saison hinaus an uns binden. Er ist hier aufgeblüht, ist anerkannt und dazu ein exzellenter Fußballer.“

Auf Schalke soll Uth in seinem 2022 auslaufenden Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von von zehn Millionen Euro besitzen. Eine Summe, die für Köln gerade angesichts der aktuellen Corona-Krise kaum zu stemmen ist. Offenbar hofft man auf ein Entgegenkommen des Ruhrpott-Klubs oder ein erneutes Leihgeschäft.

Verbleib in Köln ausgeschlossen

Wie die „Bild“-Zeitung nun erfahren haben will, kommt für die Knappen eine Verlängerung der Leihe oder gar ein Verkauf für eine geringere Ablösesumme jedoch nicht in Frage. Vielmehr erklärte Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider: „Wir freuen uns, welche guten Leistungen Mark Uth in Köln gezeigt hat. Ich gehe Stand jetzt davon aus, dass er in der neuen Saison wieder das königsblaue Trikot tragen wird.“

Aufgrund der fehlenden Zuschauereinnahmen befindet sich Schalke momentan in einer Ausnahmesituation und ist damit auf jeden Euro angewiesen. Am Ende hängt die Zukunft des Angreifers aber auch von ihm selber ab. Sollte Uth also einen Verein finden, der die Ausstiegsklausel bezahlen kann, wäre Schalke durchaus bereit, ihn ziehen zu lassen. Aktuell sind aufgrund der finanziellen Notlage in Gelsenkirchen allerdings sämtliche Vertragsgespräche auf Eis gelegt.

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