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Fortuna Düsseldorf

Düsseldorf bekommt Konkurrenz – Auch Stuttgart an Kownacki dran

Dawid Kownacki schien kurz vor einem Wechsel zu Fortuna Düsseldorf zu stehen, nun steigt mit dem VfB Stuttgart offenbar ein weiterer Bundesligist in den Poker um den jungen Polen ein. Dies berichtet „Sky Italia“. Ob die Fortunen in diesem Fall noch Chancen auf eine Verpflichtung von Kownacki haben? Finanziell dürften die Schwaben das deutlich attraktivere Ziel sein.

Stuttgart verhandelt direkt mit Genua

Wie die „Rheinische Post“ erfahren haben will, verhandelt der aktuelle Bundesliga-Sechzehnte aus Stuttgart direkt mit Kownackis Verein Sampdoria Genua, um das Interesse am polnischen U21-Nationalspieler zu bekräftigen. Bislang gab der VfB rund 35 Millionen Euro für Neuzugänge aus und könnten dem Serie-A-Klub das deutlich lukrativere Angebot machen. Aktuell stehen mit Mario Gomez, Anastasios Donis und Nicólas González drei gelernte Mittelstürmer im Kader der Cannstätter. Allerdings konnte, neben Mario Gomez, bislang weder Donis noch González überzeugen.

Ein großer Vorteil der Düsseldorfer ist sicherlich der gute Kontakt zu Martin Kubacki, dem Berater von Dawid Kownacki. Laut diesem habe der junge Angreifer den Bundesliga-Aufsteiger zu seinem Favoriten erkoren. Zu diesem Zeitpunkt war allerdings noch nichts von einem Angebot von Stuttgart zu hören. Sollte er also zu einem direkten Kampf zwischen den beiden Vereinen kommen, würden vermutlich die Schwaben den Zuschlag erhalten.

Kownacki bei der Weltmeisterschaft in Russland

Insgesamt absolvierte der junge Stürmer bereits vier Spiele für die polnische A-Nationalmannschaft. Zuvor durchlief Dawid Kownacki bereits alle U-Nationalmannschaften der Polen. Im März des vergangenen Jahres feierte der Genua-Stürmer sein Debüt bei der Nationalmannschaft, im Juni 2018 folgte dann sein erstes Tor gegen Litauen.

Nach seinen Leistungen in der vergangenen Saison wurde Kownacki von Adam Nawałka, dem polnischen Nationaltrainer, für den WM-Kader berufen. Bei dem Turnier in Russland wurde der 21-Jährige zweimal eingesetzt, ehe er mit seiner Mannschaft in der Vorrunde ausschied.