Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images
Fortuna Düsseldorf hat alle überrascht. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel wurde vor Saisonbeginn als Favorit auf den direkten Wiederabstieg gehandelt. Es kam jedoch ganz anders. Am Ende der Spielzeit feierte man den 10. Platz wie die Meisterschaft. Folglich können sich die Fans auf eine weitere Saison in der Bundesliga freuen. Die kommende Saison wird allerdings nicht einfacher. Um die Qualität zu steigern und den Konkurrenzkampf anzukurbeln schauen die Verantwortlichen nach passenden Verstärkungen. Dabei rückt ein ehemaliger Dortmunder in den Fokus der Düsseldorfer.
Der 30-Jährige spielt seit eineinhalb Jahren in Frankreich. Dort trägt er das Trikot des AS Saint-Étienne. Zuvor war der Innenverteidiger neun Jahre lang für Borussia Dortmund aktiv. Für die Fans der Schwarz-Gelben ist Neven Subotic immer noch ein Vorbild und Idol. Gemeinsam mit dem heutigen Münchner Mats Hummels bildete er das Bollwerk des BVB und war Leistungsträger. Vor allem in den beiden Meisterjahren. Jedoch erreichte er am Ende seiner Dortmunder Zeit nicht mehr das gewohnt hohe Niveau. Verletzungen warfen ihn oft zurück und folglich auch aus der ersten Mannschaft. Nach einem kurzem Gastspiel in Köln wechselte Subotic schließlich in die Ligue 1. Nun könnte Düsseldorf den Verteidiger erneut in die Bundesliga locken. Nach Informationen der „Rheinischen Post“ ist der 30-Jährige durchaus ein Thema. „Neven ist ein international erfahrener Spieler, aber er ist nur einer von vielen Namen,“ so Lutz Pfannenstiel. Jedoch laufen im Hintergrund erste Sondierungsgespräche.
Der Vertrag in Saint-Étienne endet im Juni und somit ist der Innenverteidiger ablösefrei auf dem Markt. Nach Informationen der „Ruhrnachrichten“ laufen die ersten Gespräche zwischen dem 30-Jährigen und den Düsseldorfern. Unbekannt ist jedoch noch, wie konkret beide Seiten ihr Interesse bekunden. Zudem ist eine Verpflichtung von Neven Subotic wohl auch mit der Zukunft des Verteidigers Kaan Ayhan verbunden. „Wir werden uns auf dieser Position erst bewegen, wenn wir eine Entscheidung von Kaan Ayhan bekommen. Das sollte relativ zeitnah der Fall sein“, so Pfannenstiel. Ob am Ende ein Transfer zu Stande kommt, werden die kommenden Wochen zeigen.
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