Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Aaron Hunt zählt in dieser Saison zu den Leistungsträger beim Hamburger SV. wenn der Offensivspieler auf dem Platz stand, holten die Hanseaten bisher vier Siege und ein Unentschieden. Nun hat sich der 31-Jährige gegenüber der „BILD“ über seine schwere Zeit beim HSV, seinen auslaufenden Vertrag und Talent Jann-Fiete Arp.
„Heute bist du oben, am nächsten Tag gefühlt in der Kreisliga. Das zeigt wie schnelllebig der Fußball ist – und es wird immer schlimmer!“, so Hunt. Und das erlebt der 31-Jährige beim Hamburger SV am eigenen Leib. Der in Goslar geborene Mittelfeldspieler musste nach seinem Wechsel 2015 beim Hamburger SV viel durchleben. So wurde er lange Zeit als Fehleinkauf betitelt. Anfang des Jahres und im Sommer sollte Hunt den HSV bereits wieder verlassen, weil Markus Gisdol keine Verwendung für ihn hatte und der Verein sein Jahressalär von rund 3,5 Millionen Euro einsparen wollte. „Es war immer mal wieder so, dass ein Wechsel im Raum stand. Aber für mich war das nie ein großes Thema“, spielt Hunt das Thema zunächst herunter, um sich dann aber doch einzugestehen: „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich das alles kalt gelassen hätte. Wenn es nicht läuft, machst du dir natürlich Gedanken. Nur verrückt machen darfst du dich nicht.“
Ob er seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag verlängert, ist noch offen. Gespräche dazu soll es im Januar geben. „Grundsätzlich kann ich mir natürlich vorstellen, hier zu bleiben. Aber es gab noch keinen Austausch zwischen dem Verein und mir. Wir haben wichtige Spiele vor der Brust. Das steht für uns alle im Vordergrund“, so Hunt.
Für seinen Teamkollegen Jann-Fiete Arp, dem in dieser Saison der Durchbruch in der Hansestadt gelungen ist, hat Hunt nur lobende Worte übrig: „Fiete macht das schon ziemlich gut, ist klar im Kopf und hebt nicht ab. Es werden aber auch mal schwerere Zeiten für ihn kommen – dann braucht er vielleicht mal einen Rat von seinen älteren Kollegen.“ Ob er diese allerdings künftig von seinen Kollegen beim Hamburger SV bekommt, bleibt fraglich. Denn der Vertrag des 17-Jährigen läuft nur noch bis 2019. Und einigen großen Vereinen, wie unter anderem dem FC Chelsea, sind die guten Leistungen des Stürmers nicht entgangen. Hunt erkennt auch Ähnlichkeiten zwischen Arp und seinem Karriereanfang. „Ich sehe schon viele Parallelen. Ich war 18, musste es auch schaffen, diesen Spagat zwischen Profi-Training, Schule und Führerschein hinzubekommen“, so der ehemalige deutsche Nationalspieler.
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