Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Im Sommer verpflichtete der Hamburger SV Keeper Julian Pollersbeck für rund 3,5 Millionen Euro vom 1. FC Kaiserslautern. Der 23-jährige Schlussmann wollte mit dem Wechsel den nächsten Schritt in seiner Karriere machen. In der Hansestadt erhoffe man sich einen spannenden Konkurrenzkampf mit Christian Mathenia – der vorherigen Nummer zwei.
Pollersbeck hatte nach seiner Ankunft in der Hansestadt zunächst im Konkurrenzkampf mit Mathenia das Nachsehen und musste sich in der Folge mit der Rolle des Ersatzkeepers abfinden. Jedoch hatte auch die neue Nummer Eins es HSV mit Fehlern zu kämpfen und leistete sich einige Patzer. Allerdings war Pollersbeck in dieser Situation nicht zur Stelle und konnte sich im Training Markus Gisdol nicht anbieten. Daher blieb Mathenia weiterhin Stammkeeper. Wie bereits vor rund einem Monat berichtet, wurde der U21-Europameister wegen seiner Einstellung bereits mehrfach gerügt und zu Zusatzschichten animiert. Zudem hat sich der Schlussmann den Ruf erworben, dass er abends gerne mal aus dem Haus geht. Dem „kicker“ zufolge gab es im Oktober außerdem ein Gespräch, an dem Sportchef Jens Todt ebenfalls beteiligt war, weil der Neuzugang athletisch nicht in der Verfassung war, Druck auszuüben.
Am vergangenen Spieltag dann der Tiefpunkt für Pollersbeck: Gegen den FC Schalke 04 stand der Schlussmann trotz auskurierter Krankheit nicht einmal im Kader. Dafür durfte Tom Mickel mit nach Gelsenkirchen fahren und füllte den Platz von Pollersbeck auf der Bank. Wie HSV-Trainer Markus Gisdol nach der Partie verkündete, könnte diese Maßnahme von Dauer sein. „Die Position ist so offen wie alle anderen auch. Ich werde einfach Leistung honorieren, Tom Mickel trainiert herausragend gut“, so der Übungsleiter. Auch Sportchef Todt bestätigt die Auffassung von Gisdol, verweist aber auch auf die zwischenzeitliche Abwesenheit von Pollersbeck. „Er war einige Tage krank, danach hat Tom Mickel überragend trainiert. Polle kommt aus einer Krankheit, von daher ist es eine normale Entscheidung, wie sie andere auch manchmal hinnehmen müssen“, so der Funktionär gegenüber der „Hamburger Morgenpost„.
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