Foto: Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images)
Nach nur 52 Spielen ist Schluss in Hamburg. Nach der 0:2 Niederlage im Heimspiel gegen den Konkurrenten aus Köln zieht der HSV jetzt die Reißleine. Die Hanseaten entlassen mit sofortiger Wirkung Cheftrainer Markus Gisdol.
15 Punkte und Tabellenplatz 17: das ist die negative Bilanz von Ex-Trainer Markus Gisdol aus 19 Bundesligaspielen in der aktuellen Saison. Nach der Niederlage im Abstiegskampf verlässt Gisdol jetzt das sinkende Schiff.
Der 48-Jährige übernahm den HSV im September 2016 nach dem verpatzten Saisonstart von Bruno Labbadia. Gisdol sollte die Hanseaten aus der unteren Tabellenregion hieven. Die von den HSV Bossen erhoffte Wende blieb aus. Erst im März 2017 verlängerte er seinen Vertrag in Hamburg vorzeitig bis 2019. Gisdol sollte den HSV auch im Falle eines Abstiegs weiterhin übernehmen. Rund ein Jahr später jetzt die Trennung.
Für Hamburg-Chef Heribert Bruchhagen sind Trainerentlassung zwingend notwendig, wenn man das Ziel Klassenerhalt noch erreichen will. „Vorzeitige Trennungen von Trainern sind grundsätzlich nicht gewollt, aber wir glauben, dass neue Impulse zwingend notwendig sind, um das nach wie vor angestrebte Ziel Klassenerhalt zu erreichen“, so Bruchhagen im „Hamburger Abendblatt“.
Wie die „Sport Bild“ berichtete gab es bereits vor der Entlassung ein Gespräch zwischen dem Aufsichtsrat, HSV-Chef Heribert Bruchhagen und HSV-Sportchef Jens Todt. Sportchef Jens Todt schließ nach der 0:2 Niederlage gegen den Abstiegskonkurrenten aus Köln gegen über „Sky“ einen möglichen Trainerwechsel nicht aus. „Ich kann das nicht ausschließen“, antwortete Todt dem TV-Sender auf Nachfrage.
Als Nachfolger auf dem Cheftrainer-Posten in der Hansestadt gelten Thomas Doll, Felix Magath oder die zurzeit vereinslosen Jens Keller und Bernd Hollerbach. Außerdem steht der Name von Gisdols Vorgänger Bruno Labbadia im Raum.
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