Beim Hamburger SV steht nach dem Abstieg aus der Bundesliga ein Umbruch an. Neben erfahrenen Akteuren möchte man künftig noch mehr die eigenen Talente fördern und weiterentwickeln. Allerdings müssen sich die Hanseaten laut dem „Hamburger Abendblatt“ um den Verbleib eines seiner größten Youngster Sorgen machen.
Noch spielt Aaron Opoku mit der U19 des HSV in der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost. Dort wusste er in dieser Saison zu überzeugen. In 22 Spielen schoss der 19-Jährige 13 Tore und bereite drei weitere Treffer vor. Im Schnitt erzielte der deutsche U19-Nationalspieler alle 123 Minuten ein Tor.
Aufgrund dieser Leistungen durfte Opoku bereits dreimal in der Regionalliga Nord für die U23 auflaufen. Im Sommer soll er dann endgültig für die zweite Mannschaft des Zweitligisten auflaufen. Sein Vertrag an der Elbe läuft noch bis zum Sommer 2019. Wenn der Offensivspieler da weiter macht, wo er in der abgelaufenden Saison aufgehört hat, dürfte es jedoch schwer werden, den Deutsch-Ghanaer zu halten.
Wie die Zeitung berichtet, haben seine Leistungen das Interesse mehrerer namhafter Vereine geweckt. Mit dem FC Arsenal, FC Everton, Tottenham Hotspurs und West Ham United sollen gleich vier Vereine aus der Premier League am 19-Jährigen interessiert sein. Opoku soll sogar einen Profivertrag vom HSV bereits abgelehnt haben und offen für einem Wechsel auf die Insel sein.
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