André Breitenreiter übernahm im Winter den Posten des Cheftrainers bei Hannover 96. | Foto: Stuart Franklin/Getty Images
Nächster Paukenschlag in der 2. Bundesliga! André Breitenreiter ist nicht länger Trainer von Hannover 96. Der Verein bestätigt, dass man sich gemeinsam darauf verständigt habe, getrennte Wege zu gehen. Mit ihm geht auch Thomas Kleine, der mit dem 51-Jährigen im Winter zu 96 gestoßen ist, nachdem Stefan Leitl zu Hertha BSC gewechselt ist und dort Cristian Fiél ersetzte. Für die letzten vier Saisonspiele werden der bisherige Co-Trainer Lars Barlemann, U19-Coach Dirk Lottner und U17-Trainer Christian Schulz übernehmen.
„André hat die Aufgabe im Winter mit viel Elan angetreten. Ihm ist es gelungen, mit seiner Art der Ansprache intern wie extern den Glauben und die Überzeugung an eine erfolgreiche Rückrunde zu stärken“, sagte 96-Geschäftsführer Marcus Mann: „Wir sind ordentlich gestartet, haben teilweise sehr ansprechende Leistungen auf den Platz gebracht – allerdings haben wir auch zu viele Punkte liegen lassen. Anschließend ging die Entwicklung leider Stück für Stück nicht mehr in die richtige Richtung.“
Weiter: „Nach den Resultaten der vergangenen Wochen ist klar: Wir müssen den Blick ab sofort auf die neue Saison richten und werden im Sommer auch auf der Trainerposition eine Veränderung vornehmen. André und ich hatten heute ein sehr offenes und gutes Gespräch, in dem sich schnell zeigte, dass wir die Ansicht teilen, dass es unter diesen Vorzeichen richtig ist, jetzt einen Schnitt zu machen. Wir danken André und auch Thomas Kleine für die Zusammenarbeit und wünschen beiden für die Zukunft alles Gute.“
André Breitenreiter sagte: „Wir waren in mehreren Phasen der Rückrunde drauf und dran, den Sprung nach ganz oben zu schaffen. Leider ist es uns in zu vielen Spielen nicht gelungen, richtig gute Leistungen auch in Siege umzumünzen. So ist es manchmal im Fußball – im Nachgang lässt es sich nicht mehr ändern. Ich habe mich im Winter gerne bereit erklärt, mich einzubringen und zu helfen. Genauso glaube ich, dass es logisch und konsequent ist, an diesem Punkt den gemeinsamen Weg zu beenden, wenn sich der Klub ab Sommer noch einmal neu ausrichten möchte. Ich werde Hannover 96 natürlich weiterhin verbunden bleiben und dem Klub auch in der Zukunft nur das Beste wünschen.“
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