Foto: Patrik Stollarz /AFP/Getty Images
Durch den Abstieg von Hannover 96 in die 2. Bundesliga erlebten die Niedersachsen einen relativ großen Umbruch im Kader. Dazu wurde mit Mirko Slomka ein alter Bekannter als neuer Cheftrainer geholt. Während zahlreiche Leistungsträger den Verein verließen, entschieden sich auch einige Routiniers dem Team erhalten zu bleiben. Zu den erfahrenen Spielern zählt auch Miiko Albornoz. Der Chilene spielt bereits seit fünf Jahren für die 96er. Beim Zweitliga-Auftakt gegen den VfB Stuttgart durfte der 28-Jährige allerdings nur 20 Minuten auf dem Spielfeld agieren. Nun soll der Linksverteidiger überraschenderweise vor einem Abgang stehen.
Nach „BILD“-Informationen könnte Albornoz den Verein zeitnah in Richtung Griechenland verlassen. Bei PAOK Saloniki soll der Abwehr-Routinier den ehemaligen Bundesliga-Akteur Vieirinha ersetzen, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Dem Bericht zufolge sind die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten, wodurch die Hannoveraner eine marktwertgerechte Ablöse von knapp einer Millionen Euro erhalten würden.
Zur Saison 2014/15 wechselte Albornoz vom schwedischen Klub Malmö zu den Niedersachsen. Seitdem stand der chilenische Nationalspieler in 116 Pflichtspielen für die Roten auf dem Platz, in denen er einen Treffer erzielte und 12 weitere vorlegte. Sein Vertrag wäre noch bis zum nächsten Sommer gelaufen.
Als möglichen Albornoz-Ersatz hat der Zweitligist bereits Jannes Horn im Visier. Der derzeitige Kölner wurde bei seinem Stammverein in die Reserve versetzt, wodurch er keine Perspektive mehr im Verein hat. Der „effzeh“ zahlten vor knapp zwei Jahren noch sieben Millionen Euro Ablöse für den Abwehrspieler. Eine ähnliche Summe wird es trotz Restvertrages bis 2022 wohl nicht mehr geben.
Aufgrund des voraussichtlichen Abgangs von Youngster Chris Gloster könnte die Position des linken Außenverteidigers bei Hannover zur Baustelle werden. Mit Matthias Ostrzolek, Miiko Albornoz und Chris Gloster stehen nur drei gelernt Spieler für diese Position im Kader. Sollte es tatsächlich zu den Abgängen kommen, dann wäre Ostrzolek der einzig Linksverteidiger im Team von Mirko Slomka. Besonders der Platzverweis des ehemaligen Hamburgers im ersten Saisonspiel intensiviert die Suche nach einem weiteren Defensivakteur auf dieser Position.
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