Foto: Lars Kaletta/Bongarts/Getty Images)
Bereits in weniger als einer Woche starten die Zweitligisten in die neue Saison. Ungeachtet dessen werden die Vereine aus dem Unterhaus noch etliche Abgänge zu verzeichnen haben. Dazu gehört auch Hannover 96, das als Absteiger naturgemäß zum engsten Favoritenkreis zählt. Neben Walace könnte auch Chris Gloster die Niedersachsen noch verlassen.
Der 18-jährige Gloster steht bei der PSV Einhoven weiterhin ganz oben auf der Liste. Wie der Sportjournalist Jeff Carlisle in Diensten von „ESPN“ berichtet, soll der Klub aus der Eredivisie ein verbessertes Angebot für den Linksverteidiger abgegeben haben. Das Interesse von Eindhoven war schon Ende Juni bekannt geworden. Der US-Amerikaner hatte sich zuletzt bei der U-20 Weltmeisterschaft in den Fokus des niederländischen Vizemeisters gespielt.
Sein Marktwert hat sich nach dem Turnier verdoppelt und beläuft sich bei „transfermarkt.de“ nun auf 100 000 Euro. Auf exakt diese Summe soll sich das erste Angebot von Einhoven belaufen haben, inklusive einer halben Million Bonuszahlungen. Glosters Vertrag läuft zwar 2020 aus, dennoch war die angebotene Ablöse für Hannovers Sportdirektor Jan Schlaudraff deulich zu niedrig. Der 36-Jährige hat dem Talent, das gerne wechseln will, anschließend ein Preisschild von einer Million Euro umgehängt.
In Hannover möchte man Gloster gerne behalten, in der kommenden Spielzeit ist er für die erste Mannschaft der Roten eingeplant. „BILD“ zufolge verdient er aktuell 3000 Euro im Monat. Bei der PSV, die sich im packenden Meister-Zweikampf in der heimischen Liga zuletzt dem Champions-League-Halbfinalisten Ajax Amsterdam nur knapp geschlagen geben musste, würde dem Youngster sowohl sein erster Profivertrag als auch eine saftige Gehaltserhöhung winken. Noch dazu stehen für die PSV mit Trainer Mark van Bommel in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikationsspiele die Partien gegen den FC Basel an.
Gerade auch langfristig ist die reizvolle Chance, international zu spielen, bei Eindhoven ohnehin deutlich größer als in der niedersächsischen Landeshauptstadt, die bald auch Walace verlassen könnte. Wie Hannover bekanntgab, hat der Brasilianer dem Verein seinen Wechselwunsch mitgeteilt, man selbst ist gesprächsbereit. In dem Statement stellen die 96er auch klar, dass sie trotz des grundsätzlichen Willens zur Freigabe nicht darauf angewiesen sind, aus wirtschaftlichen Gründen verkaufen und ihre umworbenen oder wechselswilligen Profis daher ausschließlich zu ihren Konditionen abgeben werden. Um den Kader wie geplant weiter zu verstärken, wird man sich allerdings wohl noch von mehreren Spielern trennen müssen.
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