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Ex-Herthaner Lazaro über seinen Wechsel nach Italien: „Inter ist ein Weltverein“

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Mit der österreichischen Nationalmannschaft hat sich Valentino Lazaro gerade für die Europameisterschaft 2020 qualifiziert. Und auch bei Inter Mailand läuft es für den 23-Jährigen immer besser. Zuletzt durfte er in der italienischen Serie A zweimal von Beginn an ran und zahlte es seinem Trainer mit einer Torvorlage im Spiel gegen Hellas Verona zurück. Über seine Anfangszeit in Italien sprach der Ex-Herthaner im Interview mit der „Berliner Zeitung“.

Conte überzeugt Lazaro vom Wechsel

Generell blickt der 28-fache „Nati“-Spieler auf ereignisreiche Wochen bei Inter zurück. Nach sehr kurzer Eingewöhnungsphase zog sich Lazaro zunächst eine Oberschenkelverletzung zu. Nach erfolgreicher Genesung war er bei Trainer Antonio Conte erst einmal außen vor. Dabei war es jener Italiener, der den ehemaligen Berliner von einem Wechsel zu Inter überzeugen konnte. „Er wollte mich haben und hat das im Vorfeld in vielen Telefonaten deutlich gemacht. Antonio Conte ist ein Weltklassetrainer. Nicht nur, dass er etliche Titel geholt hat, seine tagtägliche Arbeit ist beeindruckend“, so der rechte Mittelfeldspieler. Schon in der Vergangenheit schwärmte Lazaro von Conte. Dass er unter dem neuen Coach in der Anfangszeit nicht viele Chancen bekam, lag auch an den Leistungen der übrigen Mitspieler. In den ersten Wochen der Saison verlor Inter kaum ein Spiel und deshalb gab es für Conte keinen Grund, seine Startformation zu verändern.

Vom Bankdrücker zum Gefeierten

Der Wechsel von der Bundesliga in die Serie A brachte einige Veränderungen mit sich. Vor allem die Ansprüche der Mailänder unterscheiden sich massiv von denen der Berliner. „Das war schon eine Veränderung, klar. Die Ambitionen sind hier sehr, sehr hoch. Inter ist ein Weltverein. Den Mythos spürt man“, sagt Lazaro. Auch die Mailänder Fans stehen hinter ihrer „Nerazzurri“. In den letzten Spielen hat sich Lazaro ein wenig zum Publikumsliebling gespielt. Bei der Partie gegen Hellas Verona wurde der Grazer mit stehenden Ovationen bei seiner Auswechslung verabschiedet. Das ist dem Youngster auch nicht verborgen geblieben. „Ein besonderer Moment. Dafür arbeitet man tagtäglich hart. Auf Instagram habe ich hinterher viele Videos gesehen von Fans, die aufstehen und mich feiern. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass das nicht guttut.“ Es bleibt für ihn zu hoffen, dass er noch mehrere solcher Momente im Inter-Trikot erleben wird. Lazaro scheint in Mailand angekommen zu sein.

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