Paul Seguin kam in der vergangenen Saison auf 25 Spiele. Foto: Lars Baron/Getty Images
Pünktlich vor dem Trainingsauftakt am Montag konnte Hertha BSC mit Paul Seguin einen flexiblen Mittelfeldspieler verpflichten. Der 30-Jährige wechselte nach einer durchwachsenen Saison bei Schalke 04 in die Hauptstadt. Nachdem man endlich die Lizenz für die kommende Spielzeit erteilt bekommen hat, plant Hertha großes, denn man möchte den Aufstieg schaffen – Seguin könnte sich bei diesem Szenario selbst beschenken.
Wie die „Bild“ berichtet, befindet sich eine Klausel im Vertrag von Seguin, die es ermöglichen soll, dass es zu einer Verlängerung um ein Jahr kommen kann. Sein Arbeitspapier ist bis Sommer 2027 datiert, könnte also bis 2028 laufen, wenn Hertha den Sprung ins deutsche Oberhaus schaffen sollte. So eine ähnliche Aufstiegsklausel gab es im alten Vertrag von Verteidiger Deyovaisio Zeefuik, der aber trotz des verpassten Aufstiegs bei den Berlinern bis 2027 verlängerte.
Da Seguin bei Schalke bis nächstes Jahr unter Vertrag stand, musste Hertha eine Ablöse von rund 400.000 Euro zahlen. Den Knappen kann noch ein Nachschlag winken, falls Hertha tatsächlich der Aufstieg gelingt.
Die Position vom Rechtsfuß im System von Trainer Stefan Leitl ist noch offen. Er soll schon am Montag beim ersten Training dabei sein – da kann also schon eine erste Entscheidung fallen. Konkurrenz ist reichlich vorhanden, mit Michael Cuisance, Kevin Sessa und Diego Demme. Und außerdem ist mit Leon Jensen (wechselte vom Karlsruhe SC) ein weiterer Spieler für das Zentrum dazugestoßen, der sein Können unter Beweis stellen möchte.
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