Foto: Matthias Kern/Bongarts/Getty Images
Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat in der Debatte um einen Stadionneubau den Vorschlag von Sportsenator Andreas Geisel begrüßt, die gewünschte Arena auf dem Gelände des Flughafens in Tegel zu errichten. „Es ist ein gutes Signal, dass die Landesregierung die Bedeutung einer eigenen Arena für Hertha BSC anerkennt und mit dem Flughafen Tegel einen alternativen Standort zu unserem favorisierten Gelände auf dem Olympiapark ins Spiel bringt“, hieß es in einer Stellungnahme des Vereins am Donnerstag.
Man werde die Idee gemeinsam „ernsthaft“ prüfen. „Für eine detaillierte Einschätzung, insbesondere zu Themen wie der infrastrukturellen Anbindung, ist es heute allerdings noch zu früh“, so der Verein.
Die Berliner empfinden das Olympiastadion mit seiner Laufbahn als Wettbewerbsnachteil. Der Klub plant eigentlich auf dem Gelände neben dem Olympiastadion den Bau eines reinen Fußballstadions für rund 55.000 Besucher, dieses Vorhaben droht aber am Widerstand einer Wohnungsbaugenossenschaft zu scheitern.
Im Gespräch mit der BZ hatte Geisel seinen Vorschlag unterbreitet. „Wenn Hertha einen Neubau in Berlin will, wäre der Flughafen Tegel ein Standort“, sagte er: „Es müsste dann geprüft werden. Wir machen Hertha ein Angebot, diktieren aber keinen fertigen Plan.“
Der Flugbetrieb in Tegel soll enden, wenn der neue Hauptstadtflughafen BER öffnet. Der Bundesligist ist derzeit Hauptmieter im Olympiastadion. Der Mietvertrag endet 2025.
sid
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