Bundesligist Hertha BSC Berlin soll Interesse an einem koreanischen Nationalspieler bekundet haben. Laut Informationen des „kicker“ handelt es sich dabei um Dong-Jun Lee. Der Rechtsaußen spielt momentan noch in seiner Heimat bei Erstligist Ulsan Hyundai und soll die Flügel der alten Dame verstärken. Fraglich bleibt aber, ob ein Transfer noch im Wintertransferfenster überhaupt möglich ist.
Die Verhandlungen zwischen beiden Vereinen sind schon weit fortgeschritten, wie das Sportmagazin auf seiner Internetseite schreibt. Um den Südasiaten nach Berlin zu holen, müssten die Verantwortlichen knapp eine Million Euro Ablöse auf den Tisch legen. Der aktuelle Marktwert des 24-Jährigen liegt derweil ein bisschen höher bei 1,2 Millionen Euro. Möglich macht die günstigere Summe eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Ein Pluspunkt des Spielers liegt in seiner Variabilität: Der Akteur wurde bereits auf beiden Außenbahnen eingesetzt.
Auch die Erfahrung aus der Nationalmannschaft ist positiv: Bislang stehen für den Offensivspieler drei Einsätze zu Buche. Erst am Donnerstag reiste er mit dem südkoreanischen Team nach Libanon, konnte zum 1:0 Sieg aber nichts beitragen. Daneben trat Dong auch mehrere Male als U-Nationalspieler in Erscheinung. Bei seinem aktuellen Verein spielt der Rechtsfuß zwar erst seit einer Saison, konnte sich in dieser aber als Stammkraft etablieren.
Eine Verpflichtung kann sowohl Positives als auch Negatives für die Hertha mit sich bringen. Bei fast jeder Aufstellung rotiert die alte Dame ihr System. Dahinter steckt ein klares Kalkül: Die Formation soll so umgestellt werden, dass der Gegner nicht adäquat darauf reagieren kann. Ein versierter Flügelspieler könnte dabei für Verstärkung in der Breite sorgen. Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass dem Spieler Erfahrungen im europäischen Profifußball fehlen. Diese hat er bislang nur im Fernen Osten sammeln können.
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