Hertha BSC

Hertha-Investor will Champions League: „Die Frage ist, wie lange es dauert und wie viel es kosten wird“

Werbung

Für Hertha BSC läuft es unter Trainer Ante Covic bisher noch nicht wie gewünscht. Mit vier Punkten aus bisher fünf Spielen besitzt man eine enttäuschende Ausbeute. In den nächsten Jahren peilt der Hauptstadt-Klub hingegen große Ziele an. Auch, weil man einen neuen Investor hat, der den Verein mit finanziellen Mitteln unterstützt.

50 + 1 als Grenze

Vor Saisonbeginn verkündete Hertha BSC, dass man sich auf einen lukrativen Deal einigen konnte. Lars Windhorst stieg als Investor bei der „alten Dame“ ein. Damit sollen dem Verein in den kommenden Jahren ganz andere finanzielle Möglichkeiten zur Verfügung stehen, als es bisher der Fall war.

Im Gegenzug steigen die Anteile des Investoren bald auf 49,9 % der Klub-Anteile. Das ist, das Maximum welches möglich ist als Klub abzugeben. Das wird durch die 50+1-Regeln reguliert. Gegen diese hatte sich Hannover-Präsident Martin Kind schon mehrmals geärgert und versucht sie umzustoßen. Auch der neue Hertha-Investor plädiert für eine Abschaffung. Der „BILD am Sonntag“ erklärte er: „In keinem Land in Europa gibt es eine solche Regel. Allein aus diesem Grund ist sie schon nicht zeitgemäß“.

Champions League als Ziel

Der Vergleich zu der europäischen Konkurrenz ist wichtig. Denn neben der 50+1-Regel droht die Bundesliga auch sportlich hinter den internationalen Kollegen abzufallen. Mit dem Geld will Windhorst den Verein auf ein bisher eher unbekanntes Niveau für die Herthaner heben. „Unser klares Ziel ist es, dass Hertha in den nächsten Jahren in Deutschland und Europa ein Spitzenklub wird“, formuliert Windhorst den langfristigen Plan.

Dass man dieses Ziel mit den finanziellen mitteln packen wird, ist man sich sicher. „Die Frage ist, wie lange es dauert und wie viel es kosten wird“, sagt Windhorst über die Champions League. Für ihn liegt es nun in der Aufgabe der Hertha-Verantwortlichen sinnvoll, dass von ihm bereitgestellte Geld zu investieren. Für die Hertha ist zu hoffen, dass sich der neue Investor als Freund des Klubs weiterhin zeigt und nicht zur Problematik für den Hauptstadt-Klub wird, so wie es beispielsweise derzeit beim KFC Uerdingen abläuft.

Werbung

Ältere Artikel

Wechselt der Star von Eintracht Frankfurt zum BVB? Interesse weiterhin aktuell

Borussia Dortmund könnte einen weiteren Versuch unternehmen, den schwedischen Mittelfeldspieler Hugo Larsson zu verpflichten. Der…

15. Dezember 2025

BVB und Leverkusen an Real-Verteidiger interessiert

Víctor Valdepenas hat am vergangenen Wochenende sein Debüt in der ersten Mannschaft von Real Madrid…

15. Dezember 2025

VfB Stuttgart will kroatischen Mittelfeldspieler – auch Villarreal interessiert

Einer der besten Spieler der kroatischen Liga, Toni Fruk, könnte bald in der Bundesliga spielen.…

15. Dezember 2025

Spanischer Top-Klub zeigt Interesse an BVB-Verteidiger Ryerson

Borussia Dortmunds Verteidiger Julian Ryerson ist von Interesse beim FC Barcelona. Nach Informationen von Sky…

15. Dezember 2025

HSV vor Frankfurt: Gelingt der Jahresabschluss?

Für den Hamburger SV geht es im letzten Spiel des Jahres gegen Eintracht Frankfurt. Im…

15. Dezember 2025

Nach Roter Karte: DFB sperrt Bellingham für zwei Spiele

Für Jobe Bellingham ist das Jahr zu Ende. Der Engländer hat nach seiner Roten Karte…

15. Dezember 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.