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Mathew Leckie steht vor Rückkehr in den Profikader

Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images

Die Hinrunde endete für Mathew Leckie mit einem Muskelfaseriss, dennoch reiste er mit der Nationalmannschaft seines Landes zum Asien-Cup. Von dort kehrte der Australier verletzt zurück und stieg erst vor neun Tagen wieder ins Mannschaftstraining von Hertha BSC ein. Nun steht er unmittelbar vor der Rückkehr in den Profikader.

Personalmangel wirft Dardais Plan um

Ursprünglich sollte Leckie zunächst für die U23 auflaufen, welche am Sonntag in der Regionallliga Nordost auf den Bischofswerdaer FV trifft. Dieser Plan änderte sich allerdings kurzfristig. Stattdessen wird der 28-Jährige am Samstag auf dem Spielberichtsbogen der Profis zu finden sein. „Mathew wird wahrscheinlich im Kader stehen“, kündigte Coach Pal Dárdai auf der Pressekonferenz an. Marvin Plattenhardt und Pascal Köpke sind hingegen keine Optionen für die kommende Partie gegen den 1. FSV Mainz 05.

Solange alles nach Plan läuft, wird Javairo Dilrosun in der Regionalliga 60 Minuten Spielpraxis sammeln, so wie es ursprünglich auch mit Leckie geplant war. Der Niederländer fehlte zuletzt aufgrund einer Wirbelblockade im Rücken und kehrte, genauso wie Leckie, vor neun Tagen in das Mannschaftstraining zurück.

Michael Preetz hofft auf den ersten Heimsieg des Jahres

Im ersten Heimspiel des neuen Jahres stand die „Alte Dame“ ganz knapp vor einem Heimsieg. Claudio Pizarro ließ die Hoffnungen der Berliner mit seinem Freistoßtreffer in letzter Minute jedoch platzen. Gegen die 05er soll nun der erste Sieg 2019 im heimischen Olympiastadion gelingen. Michael Preetz blickt jedenfalls hoffnungsvoll auf das Duell mit dem „Karnevalsverein“: „Samstag ist ja Karneval – das könnte also ein guter Zeitpunkt sein.“

Die fünfte Jahreszeit dürfte jedoch wohl kaum einen Einfluss auf das Spiel der Mainzer haben. Allerdings könnte ein Blick auf die Bilanz der letzten Auswärtsspiele des Gegners Hoffnung machen. In den letzten beiden Spielen in der Fremde sammelten der FSV keinen Punkt. Man darf gespannt sein, ob sich das beim Duell der Tabellennachbarn ändert.