Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images
Seit 2014 spielt Salomon Kalou für Hertha BSC. Knappe zwei Millionen Euro überwies der Hauptstadtklub seinerzeit auf das Konto des LOSC Lille. Ein lohnender Transfer für die Berliner. Inzwischen kommt der Ivorer auf 117 Einsätze, in denen er 38 Tore erzielte. In einem Interview mit „T-Online“ spricht der Stürmer nun über seine Ziele mit der Hertha und äußert sich zu Pierre-Emerick Aubameyang.
Vertraglich ist Salomon Kalou noch bis 2020 an die Hertha gebunden. Im August feiert der Stürmer zudem seinen 33. Geburtstag. Folglich kommt die Frage auf, wo der Angreifer seine Karriere beenden möchte. In Berlin etwa? „Die Zeit wird zeigen, was passiert“, sagt Kalou. Doch bis dahin hat der Ivorer noch ehrgeizige Ziele. „Ich will mit Hertha etwas gewinnen. Der DFB-Pokal wäre zum Beispiel möglich. Das Finale ist immer in Berlin, das ist zusätzliche Motivation.“
In der aktuellen Saison ist dieses Ziel jedoch nicht mehr möglich. In der zweiten Runde des DFB-Pokals scheiterte man am 1. FC Köln. In der Europa League kam die Mannschaft von Pal Dardai nicht über die Gruppenphase hinaus. Somit bleibt einzig die Bundesliga. Am Freitag trifft die alte Dame auf Borussia Dortmund. Dort stehen sportliche Belange eher im Hintergrund. Die Zukunft von Pierre-Emerick Aubameyang wird derzeit heiß diskutiert.
Salomon Kalou hat lange Zeit in der Premier League gespielt. Dort könnte auch der Dortmunder Stürmer bald auf Torejagd gehen. „Mit seinem Tempo passt er gut in die Premier League“, meint der Angreifer des Hauptstadtklubs und geht näher ins Detail. „Die Verteidiger gehen viel mehr ins Eins-gegen-Eins und den Stürmern bieten sich generell mehr Räume.“
Ob mit oder ohne den Gabuner, Dortmund ist kein einfacher Gegner. „Sie sind ein sehr gefährliches Team, weil sie in einem Spiel auch mal fünf Tore schießen können. Wir dürfen uns nicht von ihrer aktuellen Situation beeinflussen lassen und müssen alles geben“, warnt Salomon Kalou. Ein positives Ergebnis wäre wichtig für den weiteren Verlauf der Rückrunde.
„Wir haben die Hinrunde gut beendet und waren gegen Stuttgart eigentlich auch besser“, fasst der Stürmer die letzten Spiele zusammen und hofft am Ende der Saison auf eine gute Platzierung. „Die Liga ist sehr ausgeglichen. Wenn wir die Rückrunde über so spielen, wie wir es am Ende in der Hinrunde getan haben, können wir eine gute Platzierung erreichen.“ Gut möglich, dass ein positiver Saisonverlauf ein Karriereende in Berlin begünstigt.
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